Wie der SV Muttenz mitteilt, holte das Fanionteam am Samstag, 6. April 2024, einen glanzlosen, aber völlig verdienten 2:0-Auswärtssieg gegen den FC Köniz.
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Spieler des SV Muttenz. - Keystone
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Die Gäste begannen die Partie aktiv und bestimmten von Beginn an das Geschehen, während die Hausherren eher abwartend agierten, denn mit dem Ball fiel ihnen lange Zeit nur wenig ein.

Kurz vor Ablauf der ersten Viertelstunde spielte Robin Hänggi einen wunderbaren, öffnenden Pass in den freien Raum, sodass Tobias Mumenthaler auf der linken Seite hinter die Könizer Abwehr kam, und seine flache Hereingabe vollstreckte Goalgetter Manuel Alessio in der Mitte sicher.

Auch nach der Muttenzer Führung bekundeten die Einheimischen offensiv Mühe, da vieles bei ihnen diesbezüglich nur Stückwerk blieb.

Deshalb waren die Baselbieter weiterhin tonangebend und zugleich gefährlich.

Alessio verschiesst vor der Pause weitere Chance

Robin Adamczyk bediente herrlich den bestens aufgelegten Mumenthaler, der jedoch lediglich den Querbalken traf.

Im Anschluss an einen hohen Ballgewinn erarbeiteten sich die Rotschwarzen noch vor der Pause eine hochkarätige Chance, die sie allerdings nicht zur Resultatserhöhung nutzen konnten.

Alessio legte das Leder quer, wo der zentral völlig frei stehende Hänggi mit seinem zu zaghaften Lupfer aber an Schlussmann Remo Kilchhofer scheiterte.

Der FC Köniz kam besser ins Spiel

Nach einer Stunde fanden sich die Einheimischen besser zurecht, und es gelang ihnen nun ebenfalls, vor dem Gehäuse von Mathias Altermatt für Gefahr zu sorgen.

So landete Yessin Sdiris Abschluss nach einer weit gezogenen hohen Flanke aus spitzem Winkel am Aussenpfosten und den anschliessenden zweiten Versuch blockte die aufmerksame Muttenzer Abwehr.

Die Begegnung verlief in der Folge ausgeglichener, denn die Mannschaft des Trainerduos Peter Schädler und Yves Kellerhals gab die Kontrolle des Spiels aus der Hand.

Endergebnis fiel erst sechs Minuten vor dem Ende

In der 78. Minute beanspruchte sie grosses Glück, dass sie nicht den Ausgleich kassierte.

Nach einem gewaltigen Distanzschuss des eingewechselten Severin Freiburghaus schepperte es nämlich heftig am Muttenzer Metall.

Weil die Einheimischen nun mehr riskierten, bekamen die Gäste Raum für Konter. Meistens agierten sie aber zu unpräzis und konnten daher davon nicht profitieren.

Deshalb fiel das siegsichernde 2:0 erst sechs Minuten vor dem Ende.

Muttenz holte seinen erst dritten Auswärtssieg

Mumenthaler setzte einem bereits verlorenen Ball energisch nach, eroberte ihn sich zurück und servierte die Kugel mustergültig Alessio, der problemlos einschoss.

In der verbleibenden Zeit warfen zwar die Berner noch alles nach vorne, etwas Zählbares schaute allerdings dabei nicht mehr heraus, sodass sich die Muttenzer über ihren erst dritten Auswärtssieg in dieser Saison freuen durften.

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