Der SV Muttenz fertigt den FC Muri mit einer 5:0-Klatsche ab

Seit dem 2. September 2023 gelang dem SV Muttenz kein Sieg mehr in der Fremde.

Dank eines klaren und auch in dieser Höhe verdienten 5:0-Erfolg konnte er diesen Tolggen in seinem Reinheft endlich löschen.

Nach Anfangsschwierigkeiten steigerten sich die Baselbieter und dominierten die Partie in der Folge nach Belieben.

Einmal in Führung liegend gerieten die drei Punkte gegen den Tabellenletzten nie mehr in Gefahr, da die Einheimischen im Spiel nach vorne zu wenig zu bieten hatten, sodass vor dem von Mathias Altermatt gehüteten Tor nur ganz selten Gefahr aufkam.

Bevor Leandro Gaudiano in der 26. Minute nach einer wunderbaren Kombination über mehrere Stationen mit einem präzisen Flachschuss innerhalb des Strafraums erfolgreich war, hatte Kaan Sevinc im Anschluss an einen Corner per Kopf nur die Lattenoberkante getroffen.

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte führte wiederum eine herrliche Ballstafette zum 2:0 für die Gäste.

Über Nicola Suter gelangte das Leder zu Gaudiano, der den in Stellung gelaufene Robin Adamczyk bediente und dessen noch abgelenkter Abschluss landete an Schlussmann Silvano Kessler vorbei im Netz.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf nichts. Die krasse Dominanz der Muttenzer hielt an, und sie erarbeiteten sich in regelmässigen Abständen hochkarätige Chancen.

So landete ein Lupfer des zur Pause eingewechselten Manuel Alessio über Kessler hinweg nur am Pfosten.

Zehn Minuten später verwertete er dann aber einen präzisen Pass von Robin Hänggi souverän.

Die Gastgeber wiesen nun grosse Lücken in ihrer Abwehr auf, sodass die Mannschaft von Peter Schädler und Yves Kellerhals im weiteren Verlauf der Begegnung zwei zusätzliche Tore erzielen konnte.

Beim 4:0 schoss Gaudiano einen Abpraller völlig freistehend ein, und den Schlusspunkt setzte Alessio, der mit einem Pass in die Tiefe von Adamczyk enteilte und Kessler sicher überwand.

Bei der besten Offensivszene der Hausherren beanspruchten die Rotschwarzen grosses Glück, dass die Null hinten stehen blieb, denn Thibault Lancry scheiterte gleich zweimal am Metall, indem er zuerst den Pfosten traf und die Kugel im Nachschuss an die Latte hämmerte.

Deshalb blieb Altermatt unbezwungen und konnte sich über seinen zweiten Shutout innerhalb einer Woche freuen.