Wie die Gemeinde Meisterschwanden meldet, sind die Steuereinnahmen 2023 um zehn Prozent gesunken. Ein Grund: der Wegzug zahlungskräftiger Einwohnender.
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Der Hallwilersee in Meisterschwanden. (Symbolbild) - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Gemeinde Meisterschwanden nahm 2023 Steuern in der Höhe von 9,9 Millionen Franken ein. Dies entspricht einem Rückgang von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Einnahmen der allgemeinen Gemeindesteuern sanken gegenüber dem Vorjahr um 1,038 Millionen Franken oder rund zehn Prozent auf 9,2 Millionen Franken.

Damit liegen die allgemeinen Gemeindesteuereinnahmen rund 1,132 Millionen Franken unter dem budgetierten Betrag.

Einwohnendenzahlen stagnieren

Der Rückgang der Steuereinnahmen ist hauptsächlich auf den Weggang mehrerer zahlungskräftiger Einwohnender zurückzuführen.

Zudem stagnierten die Einwohnendenzahlen zum ersten Mal seit 1950.

Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Einnahmen aus Quellensteuern um 39 Prozent und die Aktiensteuern um 13 Prozent.

Anstieg der Hundesteuereinnahmen

Die Sondersteuereinnahmen sanken gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent oder rund 7900 Franken.

Auffallend sind dabei die Nach- und Strafsteuereinnahmen, die rund 68’500 Franken höher als im Vorjahr ausfielen.

Zudem sind 2023 mehr Hunde in der Gemeinde angemeldet, was zu einem Anstieg der Hundesteuereinnahmen führte.

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