In Sins beginnt der Bau des Kulturgebäudes Küngsmatt
Wie die Gemeinde Sins meint, ist die Planungs- und Projektierungsphase für den Neubau des Kulturgebäudes Küngsmatt abgeschlossen. Der Baubeginn ist im Mai 2023.

Damit steht der gemeinsamen Bauherrschaft – Katholische Kirchgemeinde und Einwohnergemeinde Sins – zur Realisierung des Projekts nichts mehr im Wege.
Das Neubauprojekt wird von einer Steuerungsgruppe begleitet.
Ihr gehören an: Josef Villiger und Andreas Bühlmann (Kirchenpflege), Josef Huwiler und Marcel Villiger (Einwohnergemeinde), Yvonne Notter-Hertlein und Jonas Amstutz (Bevölkerung), Bruno Arnold (Cinepol).
Die fachliche Begleitung liegt beim Architekten Stefan Häuselmann, Diplom-Architekt ETH HTL SIA, Baden, und bei der Geschäfts- und Bauleitung Beat Guggenbühl, Guggenbühl Architektur GmbH, Sins.
Die Bevölkerung ist zum Spatenstich am 13. Juni eingeladen
Der Baustart ist im Mai 2023 erfolgt.
Die ersten Arbeiten umfassen die Bereitstellung des Installationsplatzes an der Bremgartenstrasse sowie den Neubau oder die Verlegung von Werkleitungen im Gebiet Küngsmatt-Bremgartenstrasse.
Mit dem Baugrubenaushub wird ab 3. Juli 2023 begonnen. Das Bauwerk wird mit dem Spatenstich am Dienstag, 13. Juni 2023, 17 Uhr, beim Bauplatz Küngsmatt eröffnet.
Die Bevölkerung ist zu diesem offiziellen Akt herzlich eingeladen. Im Anschluss an den Spatenstich wird ein Apéro offeriert.
Verschiedene Arbeiten wurden vergeben
Gemäss den üblichen Vorschriften des öffentlichen Beschaffungswesens (DöB) wurden die folgenden Arbeiten vergeben: Für die Erdarbeiten ist die Firma Stierli AG aus Benzenschwil zuständig.
Die Baumeisterarbeiten werden von der Villiger Bau AG aus Sins durchgeführt.
Die Liftanlagen werden von der AS Aufzüge AG aus Küssnacht am Rigi installiert. Die Elektroanlagen übernimmt die Bütler Elektro Telecom AG, ebenfalls aus Sins.
Die Kost Holzbau AG aus Küssnacht am Rigi ist für den Holzbau des Traggerippes verantwortlich.
Diverse Firmen sind für die Arbeiten engagiert
Die Holzbau Fassadenbekleidung in Holz wird von der Burkart Trilegno AG aus Auw und der Holzbau Meier AG aus Mühlau durchgeführt.
Die Fenster aus Holz/Metall werden von der G. Baumgartner AG aus Hagendorn geliefert. Schallschutzfenster kommen von der 4B AG aus Hochdorf.
Für die Sanitäranlagen ist die Peterhans Haustechnik AG aus Sins zuständig.
Sowohl die Heizungs- und Kälteanlagen als auch die Lüftungsanlagen werden von der Peterhans Haustechnik AG aus Sins installiert.
Das Projekt wird 14,8 Millionen Franken kosten
Die Bühneneinrichtung wird von der Wyss Bühnenbau AG aus Näfels bereitgestellt. Abschliessend werden Blendschutzanlagen von der Schenker Storen AG aus Baar installiert.
Die Gesamtkosten für den Neubau mit Umgebung und Parkplätzen von 14,8 Millionen Franken werden mit sechs Millionen Franken durch die Katholische Kirchgemeinde und mit 8,8 Millionen Franken von der Einwohnergemeinde Sins getragen.
Es entsteht ein Kino mit vier Sälen
Der Kulturbau Küngsmatt kommt auf das OeBA-Land der Kirchgemeinde zu stehen.
Das Raumprogramm umfasst im Sockelgeschoss einen Saal mit Foyer und Nebenräumen sowie im Obergeschoss Räume für die Bibliothek, Ludothek und Vereine (Sitzungs- und Proberäume).
Im Untergeschoss entsteht ein Kino mit vier Sälen.