Baubeginn von Radwegein- und -überfahrt Aettenschwil AG

Gemeinde Sins
Gemeinde Sins

Oberes Freiamt,

In den Ausserortsbereichen Abtwil-Aettenschwil und Aettenschwil-Sins wird die kantonale Radroute R674 auf einem zur Kantonstrasse K 346 abgetrennten Radweg geführt.

Bauarbeiten
In Wollerau kommt es an diesem Wochenende zu Bauarbeiten. - Keystone

Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) und die Gemeinde Sins haben sich in diesem Zusammenhang für die Realisierung einer Sofortmassnahme entschieden. Es ist vorgesehen, die Radwegein- und -überfahrt aus dem parallel geführten Radweg in den Mischverkehr besser zu organisieren.

Dadurch soll die Sicherheit für den leichten Zweiradverkehr verbessert und der Verkehrsfluss auf der K 346 im Generellen beruhigt werden. Das Projekt sieht vor den leichten Zweiradverkehr im Abschnitt Radwegende Abtwil-Aettenschwil bis zur Abzweigung Kronenplatz mittels Radspuren zu führen.

Weiter soll in Richtung Abtwil eine sichere Querungsstelle geschaffen werden. Die Breite der Radstreifen beträgt 1.25 m.

Die Fahrbahnbreite soll 6.00 m nicht unterschreiten. Aufgrund der geringen Breite der K 346 Abtwilerstrasse muss diese für die Erstellung der Radstreifen beidseitig verbreitert werden.

Anpassung der Strassenbeleuchtung

Die Radstreifen werden im Bereich der Ein- und Überfahrt in den bestehenden Radweg durch Trenninsel von der Fahrbahn getrennt. Die Inseln werden mit aufgeklebten Inselstein-Randabschlüssen aus Granit ausgeführt.

Die Zwischenräume werden ausgepflästert. Mit der Anpassung der Radwegein- und überfahrt muss die Strassenbeleuchtung ebenfalls auf die neue Situation angepasst werden.

Das Projekt sieht die Erneuerung von fünf Kandelabern sowie den Bau eines zusätzlichen Kandelabers vor. Das Projekt für die Erneuerung der Strassenbeleuchtung wurde im Auftrag der Elektra Aettenschwil durch das elektrotechnische Büro Gobet ETB aus Subingen erarbeitet.

Die Beleuchtungsberechnungen wurden durch die Firma Elektron AG erstellt. Die Bauarbeiten verursachen Emissionen und Behinderungen.

Alle am Bau Beteiligten achten darauf, die Unannehmlichkeiten gering zu halten. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt und die Gemeinde Sins bitten um Verständnis und danken für Ihre Unterstützung.

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