Wie die Gemeinde Aadorf meldet, lassen die Veranlagungen für Steuererklärungen in diesem Jahr vergleichsweise lange auf sich warten. Die Gründe sind vielfältig.
Das Gemeindehaus in Aadorf.
Das Gemeindehaus in Aadorf. - Nau.ch / Simone Imhof
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Der aktuelle Stand der Veranlagungen für Steuererklärungen 2021 und 2022 liegt grösstenteils unter dem langjährigen Durchschnitt.

Der Rückstand hat verschiedene Gründe.

Dazu gehören zum Beispiel der aktuelle Fachkräftemangel einhergehend mit einer stark erhöhten Fluktuation im letzten Jahr sowie die schwierige Besetzung der offenen Stellen aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktlage.

Auch der Anstieg der Anzahl steuerpflichtiger Personen bei seit 2015 gleich gebliebenem Personalbestand, das immer aufwendigere Tagesgeschäft sowie die Einführung einer neuen Veranlagungssoftware und der damit einhergehenden intensiven Testarbeiten trugen zu den Verzögerungen bei.

Geduld und Verständnis: Gemeinde dankt während der Steuerveranlagung

Die Amtsleitung hat bereits Massnahmen eingeleitet, um den Rückstand aufzuholen. Diese Massnahmen werden ihre Wirkung jedoch erst mittelfristig entfalten können.

Die Veranlagungsexperten der Kantonalen Steuerverwaltung geben in Zusammenarbeit mit den Gemeindesteuerämtern ihr Bestes, um die Veranlagungen möglichst zeitnah vorzunehmen.

Dies muss im Einklang mit dem gesetzlichen Auftrag, der korrekten und einheitlichen Veranlagung der Staats- und Gemeindesteuern und der direkten Bundessteuer geschehen. Die Steuererklärungen werden strikt nach deren Eingang bearbeitet.

Die Gemeinde bittet die Bevölkerung daher um Geduld, wenn die Steuerveranlagung länger als üblich auf sich warten lässt, und bedankt sich für das Verständnis.

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