Ein Deutscher klebte eine manipulierte Autobahnvignette an seine Frontscheibe. Dafür gibts jetzt eine saftige Busse.
Autobahnvignette
Ein Mann bringt eine Autobahnvignette des Jahres 2022 an der Windschutzscheibe seines Fahrzeugs an. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 53-jähriger Deutsche muss Tausende Franken bezahlen.
  • Er hatte eine Autobahnvignette an der Frontscheibe seines Autos manipuliert.

Eine manipulierte Schweizer Autobahnvignette an der Frontscheibe seines Autos kommt einen 53-jährigen Deutschen teuer zu stehen. Das Aargauer Obergericht verurteilte den Mann zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse. Der 53-jährige Deutsche hatte an der Frontscheibe seines Autos eine manipulierte Schweizer Autobahnvignette.

Deutscher forderte Freispruch

Er muss Gerichtskosten von 5700 Franken bezahlen. Die Präsidentin des Bezirksgericht Rheinfelden AG hatte den Deutschen im vergangenen April noch vom Vorwurf der Fälschung amtlicher Wertzeichen freigesprochen. Doch die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg zog den Freispruch ans Obergericht weiter.

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Das Obergericht verurteilte den Mann wegen der Fälschung amtlicher Wertzeichen zu einer bedingten Geldstrafe von 25 Tagessätzen zu 120 Franken sowie zu einer Verbindungsstrafe von 500 Franken. Das geht aus dem am Dienstag publizierten Urteil des Obergerichts hervor.

Die Staatsanwaltschaft hatte per Strafbefehl eine bedingte Geldstrafe von 20 Tagessätzen und eine Busse von 600 Franken verhängt. Der Deutsche hatte gegen den Strafbefehl Einsprache erhoben und einen Freispruch gefordert.

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