Lärmschutz in Astra-Vorlage: Gemeinderat erhebt Einspruch
Mit Blick auf die geplante Belagssanierung im Autobahnabschnitt Rheinfelden-Frick fordert der Gemeinderat einen Belagskennwert von mindestens minus 3 dBA.

Wie die Gemeinde Frick mitteilt, erhob der Gemeinderat mit Unterstützung durch einen auf Lärmschutzrecht spezialisierten Anwalt Einsprache gegen die Planvorlage des Bundesamts für Strassen Astra über den Lärmschutz im Zusammenhang mit der geplanten Belagssanierung im Autobahnabschnitt Rheinfelden-Frick.
Der Gemeinderat fordert dabei den Einsatz eines Belags, der eine höhere lärmreduzierende Wirkung verfügt als der vorgesehene Belag. Konkret soll der Belagskennwert mindestens minus 3 dBA betragen.
Sollte diesem Antrag nicht gefolgt werden, so soll zur Lärmreduktion eine Reduktion der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h festgelegt werden.
Parallel zum Rechtsmittel des Gemeinderats reichte die IG Lärm ebenfalls eine Einsprache ein, wobei eine gegenseitige Abstimmung erfolgte.










