Teilpensionierung in der Werkgruppe Pfäfers
Nach über 40 Jahren Dienst bleibt Werner Kühne in Teilzeit in der Werkgruppe Pfäfers aktiv. Die Truppe punktet dank neuer Maschinen und flexibler Organisation.
Wie die Gemeinde Pfäfers mitteilt, war Werner Kühne Valens mit Eintritt am 1. Februar 1985 über 40 Jahre für die Politische Gemeinde Pfäfers und die Werkgruppe tätig. Diese ausserordentliche Leistung und Treue verdient grosse Anerkennung und der Gemeinderat möchte Werner Kühne vielmals für seinen engagierten und langjährigen Einsatz für die Gemeinde wie auch der Bevölkerung danken.
Werner Kühne war und bleibt trotz Pensionierung mit einem kleinen Teilzeitpensum ab 1. Januar 2026 ein wichtiges Mitglied der gemeindeeigenen Werkgruppe und neben Josua Kühne ein Vertreter von Valens in der Werkgruppe.
In den vergangenen Jahren hat sich die Art des Arbeitens in der Werkgruppe stärker verändert. Verschiedene neue Maschinen und Kommunalfahrzeuge wurden angeschafft.
Flexibilität und Effizienz der Werkgruppe stärken
Die Produktivität und Leistungsfähigkeit pro Mitarbeitendem ist damit klar gestiegen. Aus diesem Grund hat die Werkgruppe auch in den vergangenen Jahren begonnen für einzelne Strassenabschnitte den Winterdienst zu übernehmen, was zu grösseren punktuellen Einsparungen in diesem Bereich geführt hat.
Dies ist im Speziellen auch Werkmeister Thomas Horni zu verdanken, der mit hoher Kundenorientierung und einem ausgeprägten betriebswirtschaftlichen Verständnis die Weiterentwicklung der Werkgruppe zu einer flexiblen und vielseitig einsetzbaren Truppe vorangetrieben hat. Der Gemeinderat zusammen mit Thomas Horni sind davon überzeugt, dass eine der wichtigsten Eigenschaften für eine moderne und zeitgemässe Werkgruppe in der Flexibilität liegt.
Das bedeutet, die Werkgruppe verfügt über eigene Maschinen und Fahrzeuge, die sie befähigen, einen Grossteil der anfallenden Arbeit eigenständig und effizient abzudecken. In Ausnahmefällen oder in bestimmten Bereichen wie im Winterdienst werden Unternehmer für die Durchführung von Arbeiten beigezogen.
Im Falle von Werner Kühne werden Arbeiten, die bisher zu seinem Aufgabenbereich gehörten, in einem kleinen Teilpensum von ihm fortgeführt. Ein Teil des Winterdiensts wurde an Roger Hobi und Sandro Gruber vergeben beziehungsweise übergeben und ein weiterer Teil wird weiterhin von den Werkgruppe erledigt.
