Wie die Gemeinde Pfäfers berichtet, stehen den Sarganserländern am 23. September 2023 Sets mit einheimischen Stauden vergünstigt zur Verfügung.
Blick auf Pfäfers im Kanton St. Gallen.
Blick auf Pfäfers im Kanton St. Gallen. - Nau.ch / Simone Imhof
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Bestimmt hat jeder Bewohner schon von den Hochstämmer- oder Sträuchertausch-Aktionen im Sarganserland gehört.

Dieses Jahr suchen dank der Zusammenarbeit der Sarganserländer Gemeinden mit BirdLife Sarganserland farbenfrohe Stauden neue Besitzer.

Nach dem Motto «dr schneller isch der gschwinder» stehen Sarganserländern am 23. September 137 Sets mit einheimischen Stauden zu Verfügung.

Eine Bestellung ist ab sofort möglich.

Abholtermin ist am 23. September zwischen 9 und 11 Uhr

Die Bezeichnung Staude wird umgangssprachlich auch für einen Strauch verwendet.

Botanisch gesehen bezeichnet der Begriff allerdings eine Pflanze, welche nicht verholzt und mehrjährig ist.

Eine typische Pflanze für einen Krautsaum, also den Übergang zwischen Hecke undBlumenwiese.

Die Sets kosten 30 Franken, umfassen sechs unterschiedliche Stauden und können am 23. September zwischen 9 und 11 Uhr im Werkhof Vilters abgeholt werden.

Pflanzen werden in kleinen Töpfen abgegeben

Details zu den Stauden können den Steckbriefen auf der Webseite der Gemeinde entnommen werden.

Die Pflanzen werden in kleinen Töpfen abgegeben und können anschliessend in den Boden oder in grössere Pflanzgefässe gesetzt werden.

Idealerweise steht pro Pflanze circa ein halber Quadratmeter zu Verfügung. Regelmässiges Giessen während der Anwachszeit unterstützt das Wachstum.

Nahrung und Unterschlupf für Tiere

Ab dem zweiten Jahr sind die Stauden jeweils im Frühjahr zurückzuschneiden. Dies aus Rücksicht auf Vögel und Insekten, welche über den Winter noch Samen und Früchten nutzen können.

Je vielfältiger der Bewuchs durch einheimische Pflanzen, umso wertvoller, aber auch robuster ist die Gartengestaltung.

Unterschiedliche Blühzeitpunkte erfreuen nicht nur das Auge, sondern bieten auch durchgehend Nahrung und Unterschlupf.

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