Stadt Luzern

Winterreserve des Bundes führt 2024 zu höheren CKW-Rechnungen

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Die Stromtarife der CKW bleiben 2024 stabil. Dennoch wird ein Durchschnittshaushalt rund fünf Franken mehr pro Monat zahlen müssen als 2023.

CKW Waldemme
Logo des Luzerner Stromproduzenten CKW (Centralschweizerische Kraftwerke AG). (Symbolbild) - keystone

Grund für die erhöhte Rechnung ist unter anderem das Reservekraftwerk, mit dem eine Stromlücke im Winter überbrückt werden soll.

Die Kosten für das eigene Netz und die Energie blieben stabil, teilte die CKW AG am Montag, 21. August 2023, mit.

Demgegenüber würden die, welche ausserhalb des Einflussbereichs des Unternehmens lägen, im kommenden Jahr überdurchschnittlich stark steigen.

«Winterreserve» wird erstmals verrechnet

Grund dafür ist gemäss der Mitteilung, dass die nationale Netzgesellschaft Swissgrid ihre Tarife für das Übertragungsnetz um 0,29 Rappen pro Kilowattstunde erhöht.

Zudem verrechnet der Bund erstmals die «Winterreserve». Diese beträgt 1,2 Rappen pro Kilowattstunde und soll Massnahmen gegen einen Strommangel im Winter finanzieren.

Eine dieser Massnahmen sei die Bereitstellung des temporären Öl-/Gas-Reservekraftwerks in Birr AG, erklärte die CKW.

Stromrechnung fällt fünf Prozent teurer aus

Für einen durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 4500 Kilowattstunden Strom führten die beiden Zuschläge zu Mehrkosten von rund fünf Franken pro Monat, teilte die CKW mit.

Dies entspreche einer Erhöhung von fünf Prozent. Für ein KMU mit einem Jahresverbrauch von 150'000 Kilowattstunden werde der Strom pro Monat um 182 Franken teurer.

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