Universität schafft Departement für Medizin

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Luzern,

Die Universität Luzern schafft ein Departement für Gesundheitswissenschaften und Medizin. Mit der neuen Einheit sollen die Voraussetzungen für den Ausbau der Gesundheitswissenschaften gelegt werden.

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Das Parlament verlangt, dass die Kantone Spitalaufträge gemeinsam erteilen und der Bund bei fehlender Abstimmung subsidiär eingreifen kann. (Symbolbild) - shutterstock

Das neue Departement solle direkt dem Rektor unterstellt werden. Es entstehe durch die Umwandlung des Seminars für Gesundheitswissenschaften und Gesundheitspolitik, teilte die Universität Luzern am Montag mit.

Dieses Seminar war der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät zugeordnet. Es habe sich mit Fragen rund um die Gesundheit aus dieser Perspektive befasst, teilte die Universität weiter mit.

Das neue Departement wird drei Fachbereiche umfassen. Es handelt sich um die Gebiete Gesundheitswissenschaften und Gesundheitspolitik, Medizin sowie Rehabilitation. Geleitet wird es von Gerold Stucki, dem bisherigen Leiter des Seminars für Gesundheitswissenschaften und Gesundheitspolitik.

Die Universität Luzern will das Gebiet Gesundheitswissenschaften ausbauen und ab 2020 Studenten das Masterstudium in Medizin anbieten. An diesem sogenannten Joint Master Medizin sind auch Luzerner Kliniken und die Universität Zürich beteiligt. Mit dem neuen Departement sei die Universität optimal auf den Ausbau aufgestellt, heisst es in der Mitteilung.

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