Sicherer und grüner: Pro Velo befürwortet autofreie Quartiere
Pro Velo Luzern begrüsst die Initiative für grüne und autofreie Quartiere. Weniger Autos erhöhen Sicherheit, Lebensqualität und fördern nachhaltige Mobilität.

Wie Pro Velo Luzern mitteilt, begrüsst sie die Initiative für begrünte und autobefreite Quartiere und sieht darin einen wichtigen Schritt hin zu sichereren, attraktiveren und nachhaltigen Wohnquartieren.
Die Initiative zielt darauf ab, den motorisierten Verkehr in vier Teilquartieren in der Stadt Luzern deutlich zu reduzieren, damit Velofahrende und zu Fussgehende sowie der öffentliche Verkehr Vorrang erhalten. Dies kommt allen Verkehrsteilnehmenden zugute – so auch den Velofahrenden in der Stadt Luzern.
Genauso, wie es die (hoch) gesteckten Ziele zur Verkehrsverlagerung hin zur nachhaltigen Mobilitätsformen bei Bund, Kanton und der Stadt vorsehen.
Veloverkehr als Alltagsmobilität fördern
Es gibt viele Gründe, warum autobefreite Quartiere gut fürs Velo und die Einwohnerinnen und Einwohner sind: Mehr Sicherheit für Velofahrende: Weniger Autos bedeuten weniger Verkehr, Kreuzungsunfälle und geringere Gefahr durch geparkte Fahrzeuge. Dadurch sind und fühlen sich Velofahrende sicherer.
Förderung des Veloverkehrs als Alltagsmobilität: Strassenräume können zu Radwegen, breiten Trottoirs und Grünflächen umgestaltetet werden. Dies macht das Velofahren attraktiver und sicherer, was mehr Menschen zum Umstieg vom Auto aufs Velo motiviert.
Höhere Lebensqualität: Weniger Verkehrslärm, Luftverschmutzung und Abgase verbessern das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner. Wirtschaftliche Vorteile: Lokale Geschäfte profitieren von mehr Fuss- und Veloverkehr.
Mehr Bewegung und Gesundheit
Gesundheitsförderung: Velofahren fördert Bewegung, Fitness und Gesundheit der Einwohnerinnen und Einwohner. Weniger Parkplatzdruck: Autorarme Zonen reduzieren Parksuchverkehr in der Umgebung und schaffen mehr Aufenthaltsqualität im Quartier.
Barrierefreiheit und Inklusion: Ruhigere Strassen ermöglichen es auch Kindern, Älteren und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sicherer zu fahren und zu gehen. Soziale Interaktion und Nachbarschaft: Weniger Autos fördert Begegnungen, spontane Gespräche und gemeinschaftliche Aktivitäten im öffentlichen Raum.
Umwelt- und Klimaschutz: Weniger Autoverkehr verringert Emissionen und trägt zu weniger Feinstaub und CO2-Ausstoss bei.