Im Kanton Luzern haben sich während der Coronakrise deutlich mehr Personen für einen Freiwilligeneinsatz gemeldet, als effektiv benötigt wurden.
Während klassische Freizeitvereine Mühe haben, Freiwillige zu engagieren, nimmt dagegen das Engagement bei kurzfristigen und projektbezogenen Arbeiten zu.
Während klassische Freizeitvereine Mühe haben, Freiwillige zu engagieren, nimmt dagegen das Engagement bei kurzfristigen und projektbezogenen Arbeiten zu. - Keystone

Beim Freiwilligenbüro des Führungsstabs meldeten sich über 700 Personen, vermittelt wurden vom 23. März bis am Mittwoch rund 100 Freiwillige an 23 Institutionen.

Das Freiwilligen leisteten etwa medizinische Facharbeiten, Betreuungsarbeiten, Fahrdienste und Verpflegungsdienste, wie die Staatskanzlei Luzern am Donnerstag mitteilte. Weil die Hilfsgesuche zurückgegangen sind, wird das Freiwilligenbüro geschlossen.

Die Institutionen und Organisationen könnten nach Einschätzung des Führungsstabs ihre Aufgaben mit den vorhandenen Mitteln bewältigen, heisst es in der Mitteilung. Sollte sich die Coronasituation wieder verschlechtern, könne das Büro für Freiwilligenarbeit reaktiviert werden.

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