Am Montag hat die Sanierung des Luzerner Konzerthaus Schüür gestartet. Die Arbeiten dauern rund neun Monate – Konzerte wird es trotzdem geben.
Konzerthaus Schüür
Baudirektorin Manuela Jost, Anouk Müller und Noah Thöny beim Spatenstich. Die Sanierung vom Konzerthaus Schüür haben begonnen. - Facebook/@Konzerthaus Schüür
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Konzerthaus Schüür erhält eine tiefgreifende Sanierung und Erweiterung.
  • Die Arbeiten dauern neun Monate und kosten rund 4,1 Millionen Franken.
  • Auch während dem Umbau muss auf Konzerte nicht verzichtet werden.

Im Luzerner Konzerthaus Schüür haben am Montag die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten begonnen. Die Arbeiten kosten 4,1 Millionen Franken und dauern rund neun Monate. Konzerte wird es auch während der Umbauzeit geben, wie die Stadt Luzern am Montag mitteilte.

Konzerthaus Schüür seit 30 Jahren

Die «Schüür» gibt es seit knapp 30 Jahren und ist ein Produkt des sogenannten Luzerner Kulturkompromisses. Sie ist das rockige Gegenstück zum KKL Luzern, das auf klassische Musik ausgerichtet ist. Weil die «Schüür» nie tiefgreifend saniert wurde, stehen nun grössere Arbeiten an. So soll das Haus erweitert werden.

Die neuen Räume werden in einem zweigeschossigen Neubau, der an die Nord- und Ostfassade angebaut wird, zusammengefasst. Künftig wird es möglich sein, im Parterre und im Obergeschoss gleichzeitig Konzerte durchzuführen.

Konzerthaus Schüür
Ein Konzert im Garten des Konzerthaus Schüür. (Archivbild) - Facebook/@Konzerthaus Schüür

Das Konzerthaus bleibe während des Umbaus geöffnet, teilte die Stadt mit. Im August und September gebe es Gartenkonzerte. Ab Oktober würden die Konzerte im Haus durchgeführt.

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