Die Mantelnutzung zur Mitfinanzierung des Regionalen Eiszentrum (REZ) in Luzern wird von der Eberli AG realisiert.
Luzern Stadt Vierwaldstättersee Panoramaansicht
Ein Blick auf die Stadt Luzern. (Symbolbild) - Pixabay

Das REZ hat dem Unternehmen aus Sarnen OW den Zuschlag gegeben, wie es am Dienstag, 30. Mai 2023, mitteilte.

Ein wichtiger Grund für die Vergabe an Eberli war gemäss des Communiqués die Erfahrung.

Eberli war bereits am Bau des Fussballstadions auf der Allmend, der Pilatus Arena in Kriens LU und am Leistungssportzentrum OYM in Cham ZG beteiligt.

Das Unternehmen habe zudem bei zahlreichen Arealentwicklungen bewiesen, dass es fair und partnerschaftlich mit der öffentlichen Hand zusammenarbeite, teilte das REZ mit.

Eberli AG bekommt Baurecht in einem Unterbaurecht

Das Eiszentrum besitzt auf einer 2500 Quadratmeter grossen Parzelle neben der Eishalle ein Baurecht der Stadt.

Das Baurecht wird nun in einem Unterbaurecht der Eberli AG weitergereicht.

Mit den Erträgen aus dem Baurecht solle die Erneuerung, der Unterhalt und der Betrieb des REZ sichergestellt werden, hiess es in der Mitteilung.

Rahmenbedingungen für einen Architekturwettbewerb sind erarbeitet

Eberli zahlt für das Baurecht der Stadt Luzern einen Jahreszins von 620'000 Franken. Davon überweist die Stadt dem REZ jährlich 300'000 Franken.

Diese Summe decke einen wesentlichen Anteil seines strukturellen Defizits, teilte das Eiszentrum mit.

Nun würden mit einem Planerbüro die Rahmenbedingungen für einen Architekturwettbewerb erarbeitet, teilte das REZ mit.

Dazu gehörten auch die künftigen Nutzungen sowie Flächen- und Raumbedürfnisse des Gebäudes und Erschliessungsfragen.

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