Das Zentralschweizer Energieunternehmen CKW übernimmt die Berner Rebmann Elektro AG.
CKW Waldemme
Logo des Luzerner Stromproduzenten CKW (Centralschweizerische Kraftwerke AG). (Symbolbild) - keystone

Die Firma mit 50 Mitarbeitenden betreibt Standorte in Burgdorf, Herzogenbuchsee, Langenthal und Huttwil. Diese bleiben erhalten, werden aber umbenannt.

Das Unternehmen habe sich über die letzten gut 50 Jahre in der Region einen hervorragenden Namen für die Beratung, Planung und Installation von sämtlichen Elektrodienstleistungen inklusive Solar und E-Mobilität gemacht, begründet die CKW die Akquisition in einer Mitteilung vom Freitag, 13. Januar 2023.

Man stärke damit die Präsenz im Kanton Bern. Sämtliche Mitarbeitenden werden weiter beschäftigt, die bisherigen Dienstleistungen weiterhin angeboten.

Zusätzlich will CKW an einem der Standorte ein Kompetenzzentrum für Solar, Wärme und E-Mobilität aufbauen, um im Emmental, Oberaargau und in Bern Ost den Ausbau von erneuerbaren Energien voranzutreiben.

Stillschweigen über den Kaufpreis

Die vier Standorte werden innerhalb von ein bis zwei Jahren in CKW umbenannt.

Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, hiess es bei der CKW auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Grund für den Verkauf sei, dass der Hauptaktionär sich beruflich neu orientieren wolle.

CKW gehört heute mit über 150 Spezialisten nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern in der Schweiz und installiert über 600 Anlagen pro Jahr.

Weitere Firmenübernahmen sind nicht ausgeschlossen

Weitere Firmenübernahmen in dem Bereich seien nicht ausgeschlossen, da man eine Wachstumsstrategie verfolge, sagte ein Sprecher.

Im Solarbereich sei es wegen fehlender Fachkräfte nicht einfach, aus eigener Kraft zu wachsen.

Ausserhalb der Zentralschweiz unterhält CKW in Egerkingen, Winterthur, Basel und Niederlenz Standorte für Solar.

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