Die Stadt Luzern hat in mehreren Räumlichkeiten des Schulhauses Wartegg asbesthaltige Materialien entdeckt.
Asbestkonzentration
Ein Messgerät zur Bestimmung der Asbestkonzentration in der Luft. (Symbolbild) - keystone

Die Stadt Luzern hat in mehreren Räumlichkeiten des Schulhauses Wartegg Bauteile mit asbesthaltigen Materialien entdeckt. Diese stellten laut Stadt bei normaler Nutzung und ohne mechanische Bearbeitung keine Gefährdung dar, da sich keine Fasern in die Raumluft freisetzen könnten.

Dennoch will die Stadt aufgrund der Empfehlungen von Fachpersonen die asbesthaltigen Materialien aus einem der Räume entfernen, wie sie in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. In jenem Raum wurden die Asbestfasern in den Akustikdeckenplatten entdeckt. Die Arbeiten sollen über die Osterferien vom 2. bis 12. April erfolgen.

Als die Gebäude des Schulhauses Wartegg/Tribschen in den 60er- und 70er-Jahre erstellt wurden, seien Asbestfasern noch vielerorts eingesetzt worden, heisst es in der Mitteilung.

Das Material wurde in Klebstoffen von Bodenbelägen und Wandfliesen gefunden sowie in Rohrisolationen und Wandverputz. Die asbesthaltigen Materialien wurden im Rahmen einer Vorabklärung für die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses festgestellt. Sie waren fest gebunden an das Material eingebaut.

Laut gesetzlichen Vorschriften müssen diese Stoffe erst anlässlich der geplanten Renovierungsarbeiten entfernt werden.

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