Wie der Kanton Basel-Landschaft mitteilt, fand am Samstag in Basel die Trinationale Bevölkerungsschutz-Konferenz in Saint-Louis statt.
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Trinationale Bevölkerungsschutz-Konferenz in Saint-Louis. - Basel-Landschaft
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An der Trinationalen Bevölkerungsschutz-Konferenz wurden Prozesse und Einsatzmittel besprochen, mit denen die grenzüberschreitende Hilfeleistung bei klimabedingten Ereignissen gestärkt werden soll. Am praxisbezogenen Wissenstransfer informierten sich rund 100 Anwesende über die Sonder-Einsatzmittel aus ihren Nachbarländern.

Auch 2023 war Mitteleuropa geprägt von naturbedingten Ereignissen wie Hochwasser oder Waldbränden. Die Zusammenarbeit von Einsatzkräften und Katastrophenschutzstäben bei klimabedingten Ereignissen bildete deshalb den Schwerpunkt der in Saint-Louis durchgeführten Trinationalen Bevölkerungsschutz-Konferenz.

Grenzüberschreitende Hilfe und Einsatzmittel im Fokus

Im Fokus der Bevölkerungsschutz-Konferenz standen die Prozesse bei grenzüberschreitenden Hilfeleistungen sowie die Kenntnis der verfügbaren Einsatzmittel am Oberrhein.

Diverse Sonder-Einsatzmittel zum Hochwasserschutz, zur Trinkwasseraufbereitung oder Brandbekämpfung aus den drei Ländern wurden vor Ort aufgebaut. Den rund 100 Anwesenden wurden die Einsatzmöglichkeit dieser Fahrzeuge, Materialien und Systeme praxisnah aufgezeigt.

Die Trinationale Bevölkerungsschutz-Konferenz fand am Samstag, 23. September 2023, auf dem Kasernenareal der Feuerwehr in Saint-Louis (FR) statt. Durchgeführt wurde diese durch den Expertenausschuss Übungen, Arbeitsgruppe Katastrophenhilfe der Oberrheinkonferenz.

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