Dass der Geldwechseltrick immer noch funktioniert, zeigen mehrere Diebstähle in Lenzburg AG an vornehmlich älteren Passanten. Die Polizei mahnt zu Wachsamkeit.
Kantonspolizei Aargau
Kantonspolizei Aargau. - keystone
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Der jüngste Diebstahl ereignete sich am Montagnachmittag in der Coop-Filiale in Lenzburg. Im dortigen Parkhaus sprach ein etwa 30-jähriger Mann mit dunklem Teint einen Kunden an.

Der Unbekannte gab dem Senior eine Handvoll Kleingeld in die Hand und bat darum, ihm beim Auszählen eines Betrags für die Parkuhr behilflich zu sein.

Beim Müli-Märt in Lenzburg wurde ein Senior betrogen

Als der Verdächtige wenig später verschwunden war, bemerkte der 70-Jährige, dass seine teure Armbanduhr fehlte. Er erstattete in der Folge bei der Kantonspolizei Anzeige.

Bereits vor zwei Wochen war ein Senior beim Müli-Märt in Lenzburg unter ähnlichen Umständen Opfer eines Trickdiebstahls geworden. Dabei hatte der Täter dem 75-jährigen Passanten 500 Franken Bargeld aus dem Portemonnaie entwendet.

In Fislisbach wurde ein 61-Jähriger betrogen

Und auch bei der Migros in Fislisbach hatte ein 61-Jähriger vor ein paar Tagen mehrere hundert Franken an einen Trickdieb verloren, der nach Wechselgeld für die Parkuhr gefragt hatte.

Obwohl solche Trickdiebstähle längst nicht mehr so häufig sind wie in früheren Jahren, zeigen diese Beispiele, dass entsprechende Täter nach wie vor aktiv sind.

Die Kantonspolizei mahnt zu Vorsicht und rät besonders älteren Menschen, sich gar nicht erst auf solche Gespräche einzulassen.

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