Beim Jim Clark Revival im Mai 2023 startete der Ammerswiler Thomas Amweg in der Klasse der historischen Formel zwei und gewann beide Rennen überlegen.
Die Einfahrtstrasse Richtung Ammerswil.
Die Einfahrtstrasse Richtung Ammerswil. - Nau.ch / jpix.ch
Ad

Wie die Gemeinde Ammerswil berichtet, fand vom 5. bis 7. Mai 2023 auf dem Hockenheimring das Jim Clark Revival statt.

Der Ammerswiler Motorsportler Thomas Amweg startet dabei wie vor einem Jahr mit dem Ralt RT1 von Phimmoracing im Feld der Historic F2.

Die Mannschaft um Chef-Mechaniker Alois Willimann stellte Thomas ein perfekt vorbereitetes Auto bereit.

Thomas übernimmt gleich am Start die Führung

Bereits im Qualifying vom Freitag dominierte Thomas das Geschehen und stellte sein Auto für das Rennen vom Samstag mit 1,383 Vorsprung auf die Poleposition.

Manfredo Rossi (Chevron B42) komplettierte die erste Startreihe. Wolfgang Kaufmann (March 782) und David Thorburn (March 762) folgten in der zweiten Reihe.

Im Rennen vom Samstag übernahm Thomas gleich am Start die Führung. In der Folge baute er seinen Vorsprung kontinuierlich aus.

Thomas etabliert sich auf dem ersten Platz

Dahinter lieferten sich Manfredo Rossi und Wolfgang Kaufmann einen spannenden Kampf um die zweite Position.

Aufgrund einer Safety-Car-Phase in der zweiten Rennhälfte rückte die Spitze aber wieder zusammen. Nach der Freigabe des Rennens setzte sich Thomas gleich wieder ab.

Kaufmann überlistete Rossi und übernahm den zweiten Platz; Rossi war aber immer in Schlagdistanz, kam aber nicht mehr an Kaufmann vorbei.

7,972 Sekunden Vorsprung zu Kaufmann

Thomas überfuhr die Ziellinie 7,972 Sekunden vor Kaufmann und 8,681 Sekunden vor Rossi. Hinter Rossi klaffte dann eine Lücke von über 30 Sekunden.

Wiederum bei besten Bedingungen wurde am Sonntag das zweite Rennen gestartet. Der Start glückte Thomas nicht optimal und Wolfgang Kaufmann übernahm die Führung.

In der Parabolica ging Thomas aber aussen an ihm vorbei und setzte sich noch vor der Spitzkehre an die Spitze. In der Folge baute Thomas seine Führung stetig aus.

Thomas ging wiederum als erster ins Ziel

Im Ziel betrug sein Vorsprung 19,746 Sekunden auf den Zweitplatzierten. Hinter Thomas etablierte sich Kaufmann sicher auf Platz zwei.

Er konnte in diesem Rennen seinerseits den Vorsprung auf Rossi ebenfalls kontinuierlich ausbauen.

Wegen eines technischen Defekts verlor Kaufmann in der Endphase Bremsflüssigkeit an der Hinterbremse.

Rossi konnte wieder aufschliessen und um Platz zwei wurde es noch einmal spannend. Kaufmann rettete sich aber mit knappem Vorsprung auf Rossi auf dem zweiten Platz ins Ziel.

Thomas ist zufrieden

Thomas war mit diesem Wochenende sichtlich zufrieden: «Es waren zwei tolle Rennen mit einem super Auto.

Zu Beginn der Rennen neigte das Auto zu Übersteuern, das sich in der Folge zu Untersteuern änderte.

Bei meinem Sponsor Phimmoracing bedanke ich mich, dass er mir das Auto zur Verfügung stellte.

Lob und Dank auch an mein Team um Chef-Mech Alois Willimann, das mir den Ralt RT1 perfekt vorbereitete.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Ammerswil