Wie der Verein SCL Tigers mitteilt, konnten die Tigers das Spiel beim EV Zug nicht für sich entscheiden. Sie verloren mit 3:5 gegen die Zuger.
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Zwei Eishockeyschläger. (Symbolbild) - dpa
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Im zweiten Meisterschaftsspiel gegen den amtierenden Meister Zug brauchte es, wie auch im letzten Spiel einen hellwachen Luca Boltshauser im Tor der Tigers. Schon nach wenigen Minuten im ersten Drittel kamen die Zuger mit einem Ablenker zu einer ersten gefährlichen Torchance. Auch ein Pfostenschuss in der achten Minute des Zugers Yannick Zehnder brachte ihn und sein Team nicht aus der Ruhe.

Nur gerade zwei Minuten später trifft Keijo Weibel, der die Scheibe in die Angriffszone bringt im Getümmel vor dem Tor am schnellsten reagiert. Weiter gestaltete sich das erste Drittel ausgeglichen und mit Chancen auf beiden Seiten. Doch es waren wieder die Tigers, die sich in der Zone der Zuger festsetzen: Michaelis findet Saarijärvi auf der blauen Linie, und dieser spielt auf Pesonen, der herrlich auf 2:0 erhöhte.

Druck im Schlussdrittel

Der Mittelabschnitt begann mit einer ähnlichen Intensität wie im Startdrittel. Zunächst waren es die Zuger, die den Anschlusstreffer erzielten. Ein Zuger ging vergessen, wurde von hinter dem Tor angespielt und traf ins hohe Eck.

Nur wenige Augenblicke später jedoch war es Tim Grossniklaus, der den Zwei-Tore-Vorsprung mit einem satten Schuss von der blauen Linie wiederherstellte. Je länger das zweite Drittel dauerte, desto mehr Spielanteile hatte das Heimteam. So glich der EVZ mit zwei Toren innert 67 Sekunden die Partie aus.

Auch im Schlussdrittel waren es vor allem die Zuger, die Druck erzeugten. Entsprechend des Spielverlaufs waren es der EVZ-Neuzuzug Peter Cehalik und Fabrice Herzog im Powerplay, die das Heimteam mit 5:3 in Führung schossen. Die Tigers konnten sich etwas fangen und sich einige Chancen nochmals erarbeiten, doch die Zuger spielten in der defensiven Zone konsequent bis zum Ende. So verlieren die SCL Tigers auswärts gegen den EV Zug mit 3:5.

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