Wie die SCL Tigers mitteilt, wurde die Mannschaft im Duell der Tabellennachbarn HC Lugano nach einer engagierten Mannschaftsleistung mit drei Punkten belohnt.
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Eishockey Stadion (Symbolbild) - Pixabay
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Für die SCL Tigers stehen in den kommenden Wochen entscheidende Spiele im Kampf um einen Playoff-Platz gegen praktisch alle Tabellennachbarn auf dem Programm.

Eine erste Hürde war das Team des HC Lugano. Nach der Kanterniederlage im letzten Spiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers war eine Reaktion gefordert. Und sie kam.

Mit harten Checks und schnellen Vorstössen setzten die SCL Tigers den HC Lugano von Beginn weg unter Druck.

Mit drei Toren innerhalb von 1:37 Minuten gaben die SCL Tigers gleich den Tarif durch.

Die ersten Tore schiessen die Tigers

Erst legte Pascal Berger für Jules Sturny auf (7. Minute), dann legte Harri Pesonen für Marc Michaelis auf (8. Minute) und schlussendlich lenkte Nolan Diem einen Weitschuss von Sami Lepistö unhaltbar zur 3:0-Führung ab (9. Minute).

Entgegen dem Spielverlauf verkürzte Luca Fazzini in der 15. Minute, nach einem gewonnenen Bully auf 3:1.

Es brauchte in den letzten Spielminuten des ersten Drittels einen starken Niklas Schlegel im Tor der Tessiner, dass SCL Tigers die Partie nicht schon im Startdrittel entschieden.

Die Tigers machten weiter druck

Die Luganesi starteten mit einem aufsässigen Vorchecking ins zweite Drittel und konnten sich so immer wieder im Drittel der Langnauer festsetzten.

In der 24. Minute wurde Marc Michaelis von Harri Pesonen herrlich lanciert. Er konnte alleine auf Niklas Schlegel losziehen und haute die Scheibe zur 4:1-Führung in die Maschen.

Lugano Headcoach Luca Gianinazzi nahm seine Coaches Challenge da er ein Offside vermutete.

Dem war aber nicht so und Lugano erhielt neben dem Treffer auch eine Strafe wegen Spielverzögerung.

Die Tessiner kamen immer besser ins Spiel

24 Sekunden vor Ablauf der Strafe verloren die Langnauer die Scheibe in der neutralen Zone.

Daniel Carr konnte alleine auf Luca Boltshauser losziehen und versorgte die Scheibe im linken Lattenkreuz.

Die Tessiner kamen nun immer besser ins Spiel und tauchten immer wieder mit vielversprechenden Aktionen vor dem Langnauer Tor auf.

Die SCL Tigers konnten sich in den letzten fünf Minuten des Mitteldrittels kaum noch aus dem eignen Drittel lösen.

HC Lugano startete besser ins Schlussdrittel

In der 40. Minute für einmal ein Gegenstoss der Emmentaler. Geburtstagskind Aleksi Saarela spielte einen Querpass auf Flavio Schmutz und dieser traf präzis zum 5:2-Drittelsresultat unhaltbar ins Lattenkreuz.

Optimaler Start für den HC Lugano ins Schlussdrittel. Wie schon beim ersten Treffer der Tessiner fiel das 5:3 erneut nach einem verlorenen Bully der Langnauer.

Santeri Alatalo traf mit einem satten Schuss von der blauen Linie. Nun überschlugen sich die Ereignisse.

Bei einem Doppelauschluss gegen Sturny und Josephs erzielte in der 51. Minute Brett Connolly den Anschlusstreffer.

Die Tiger schossen schnell wieder zum Zwei-Tore-Vorsprung

Die Reaktion der SCL Tigers erfolgte umgehend. Flavio Schmutz mit seinem zweiten Treffer stellte den Zwei-Tore-Vorsprung innerhalb von nur 16 Sekunden wieder her.

Die SCL Tigers verteidigten sich in den verbleibenden Minuten geschickt, setzten nach vorne immer wieder Nadelstiche und brachten so den Sieg über die Zeit.

Die Langnauer zeigten eine starke Reaktion auf die Kanterniederlage in Rapperswil.

Das Spiel endete mit einem 6:4-Sieg für die SCL Tigers.

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