Wie die SCL Tigers informieren, endete das Heimspiel gegen den SC Bern vom 2. März 2023 mit einer 1:3-Niederlage.
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Eishockey (Symbolbild) - HC Thurgau
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Ersatzgeschwächt hielten die SCL Tigers gegen den nahezu komplett angetretenen SCB gut mit, im Endeffekt waren die Stadtberner aber das stärkere Team.

Die SCL Tigers mussten das Berner Derby ersatzgeschwächt in Angriff nehmen.

Es fehlten verletzungshalber Cody Eakin, Vili Saarijärvi, Aleks Saareal, Nolan Diem und zudem war Flavio Schmutz erkrankt.

Daher nahmen die SCL Tigers das Spiel mit nur fünf Ausländern in Angriff.

SC Bern ging in die Führung

Bereits in der dritten Spielminute musste Jan Neuenschwander die Strafbank aufsuchen. Der SCB, immer noch im Kampf um die Playoffs, liess sich diese Chance nicht entgehen.

Oscar Lindberg schoss die Stadtberner in Führung.

Doch es war nicht der SC Bern, der Morgenluft witterte, sondern die SCL Tigers, welche immer besser ins Spiel fanden und sich ausgezeichnete Chancen erarbeitete.

In der 16. Minute war es so weit. Auf Pass von Floran Douay erzielte Tim Grossniklaus mit einem Schuss von der blauen Linie den Ausgleich.

Langsames Tempo im Mitteldrittel

Das Mitteldrittel war relativ ereignislos, wurde aber intensiv und mit vielen Emotionen geführt.

Wohl hatten beide Teams Powerplaychancen, Zählbares schaute auf beiden Seiten nicht heraus. Die grösste Chance hatte kurz vor Drittelsende Dominik Kahun.

Er konnte mutterseelenalleine auf das Tor von Luca Boltshauser laufen, schob die Scheibe durch die Schoner des SCL Tigers Torhüter, allerdings auch am Tor vorbei.

Torhüterwechsel ohne Belohnung

Das Schlussdrittel startete mit einer Druckperiode der Tigers. Sie setzten wohl den SCB unter Druck, doch nennenswerte Chancen konnten sie sich nicht erspielen.

Für einen kurzen Moment standen die Langnauer in der 42. Minute zu tief in der Zone der Berner. Dies nutzte Colton Sceviour zum erneuten Führungstreffer der Berner.

SCL Tigers Headcoach Thierry Paterlini ersetzte in der Schlussminute seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, wurde dafür aber nicht belohnt.

Oscar Lindberg mit seinem zweiten Treffer ins leere Tor sorgte für die Entscheidung.

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