Langnau im Emmental

Die FC Langnau Frauen holen Sieg gegen FC Besa Biel/Bienne

Nau.ch Lokal
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Oberemmental,

Wie der FC Langnau mitteilt, dominieren die Langnauerinnen beim Berner Cup-Spiel gegen den FC Besa Biel/Bienne mit einem 11:0-Sieg. Es wäre noch mehr gegangen.

Fussball. (Symbolbild)
Fussball. (Symbolbild) - Nau.ch / Ueli Hiltpold

In der ersten Runde des Berner Cups reiste die Mannschaft nach Biel. Gegen das 4.-Liga Team ging die Mannschaft als klarer Favorit in die Partie, wusste aber nicht, was sie erwarten würde.

Schliesslich waren sie im letzten Jahr im Cup mit Breitenrain auch gegen einen Viertligisten ausgeschieden.

Die Langnauerinnen starteten gut ins Spiel und konnten bereits in der ersten Spielminute den ersten Abschluss verzeichnen.

Dieser führte zwar nicht zum Torerfolg, doch es zeigte sich bereits, dass die Emmentalerinnen gekommen waren, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden.

Tor in Minute sieben eröffnete den Skore

In der siebten Minute konnten sie dann zum ersten Mal an diesem Nachmittag jubeln.

Weyermanns Schuss hatte den Titel «Schuss» zwar nicht wirklich verdient und sie regte sich eigentlich schon während der Ballberührung darüber auf, doch der Ball fand dennoch irgendwie seinen Weg ins Tor.

Damit war der Skore eröffnet. Der nächste Treffer wurde von Wüthrich erzielt, auf Pass von Burkhard. Es folgte das Tor des Tages von Lüthi D., welche bei ihrem Einstand bei den Frauen das Spielgerät aus spitzem Winkel ins «Angeli» zimmerte.

Weiter ging es mit einem Treffer von Wüthrich, welche ihr zweites persönliches Tor nach einem Corner per Kopf erzielte.

Zwei Treffer in weniger als einer Minute

Zwischen den nächsten beiden Treffern lag nicht einmal eine ganze Minute, zuerst erhöhte Burkhard auf 5:0, bevor Gerber zum Pausenstand von 6:0 einschob.

Das Heimteam stand in der zweiten Hälfte etwas defensiver, doch es dauerte nicht lange, bis sie den nächsten Gegentreffer durch Hofstetter hinnehmen mussten.

Danach passierte eine ganze Weile nichts Nennenswertes, bevor die Bielerinnen zu ihrer besten Möglichkeit kamen.

Ein Freistoss knapp an der Strafraumgrenze wurde von der Bieler Kapitänin schön an der Mauer vorbeigezirkelt, doch Karpf war hellwach auf ihrem Posten und hielt das zu «Null».

«Nicht weiter als nötig rennen»

Fünf Minuten später erhöhten die Emmentalerinnen erneut durch Wüthrich auf 8:0. Das nächste Tor erzielte Burkhard per Weitschuss, weil sie, Zitat: «gar nicht mehr weiter als nötig rennen wollte».

Das Stängeli voll machte schliesslich Hofstetter, welche die obligate Harasse an diesem Nachmittag aber nicht spendieren konnte, da die Klub-Beiz nicht auf diesen Wunsch reagieren konnte.

Für den Schlusspunkt sorgte schliesslich Burkhard mit einem schönen Sololauf quer durch den Strafraum und dem anschliessend letzten Tor des Nachmittags.

Herausforderung: Präzision und Überzeugung

Zwischen all diesen Treffern und auch in den Schlussminuten wären viele Möglichkeiten gewesen, den Punktestand noch deutlicher ausfallen zu lassen, doch die Frauen scheiterten zuweilen kläglich.

Immer wieder fehlte es etwas an der Präzision, oft mangelte es wohl aber vor allem am letzten Quäntchen Überzeugung, was bei diesem Spielverlauf aber nicht sonderlich überrascht.

Weiter geht es am Dienstag, 22. August 2023, mit dem Meisterschaftsstart. Da wird sicher wieder mehr Gegenwehr erwartet.

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