Wie der Verein SC Langenthal mitteilt, blieben trotz der Schlussoffensive der Romands sämtliche drei Zähler in Langenthal.
Der SC Langenthal jubelt nach einem Torschuss. - Langenthal
Der SC Langenthal jubelt nach einem Torschuss. - Langenthal - SC Langenthal
Ad

Wenn der HC La Chaux-de-Fonds in der Eishalle Schoren gastiert, sind Punkte in der Regel nicht weit.

Mit dem Sieg konnte sich der SC Langenthal zum neunten Mal innerhalb von zehn Heimspielen gegen das Team aus dem Neuenburger Jura durchsetzen.

0:0 trotz vermeintlichem Tor

Keine drei Minuten alt war die Partie, als die Scheibe im SCL-Gehäuse landete.

Nach ausgiebigem Video-Studium wurde der HCC-Treffer jedoch aberkannt, weil die Unparteiischen bei den Aufnahmen einen Handpass erkannt hatten.

Das Spiel wurde in hohem Tempo geführt, entsprechend schnell waren die jeweiligen Gegenzüge, was da und dort der Präzision abträglich war.

Zwei Tore im Powerplay

Der SC Langenthal traf innerhalb weniger Minuten zweimal im Powerplay. Zunächst hämmerte SCL-Stürmer Jamie Schaub die Scheibe nach einem schnellen Pass regelrecht ins Gehäuse.

Es war der erste Treffer des jungen SCL-Nachwuchsspielers in der Swiss League.

Und nur wenig später zog SCL-Topskorer Egle Haralds – der an diesem Abend an allen drei SCL-Toren beteiligt war – mit seinem ersten Treffer für Gelbblau nach.

Auch dank mehrerer Powerplays gehörte der mittlere Abschnitt primär dem SCL.

Oft checkte das Team aus dem Neuenburger Jura schwungvoll vor, was immer wieder Lücken öffnete, die das Heimteam zu schnellen Gegenstössen zu nutzen wusste.

Fels in der Brandung

Dem 3:0 des SCL folgte eine lange Angriffswelle des HCC. Immer wieder wurde SCL-Keeper Elien Paupe unter Beschuss genommen.

Doch dieser zeigte immer wieder – wie das ganze Spiel über – sichere Paraden. Zuletzt gelangten die Nordwestschweizer «nur» bis zum 2:3-Anschluss und nicht zu Punkten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SC LangenthalLangenthal