Der FC Langenthal trifft zu Hause auf den FC Black Stars

Halten die Langenthaler den Aufwärtstrend auch gegen die Black Stars aufrecht? Keine unberechtigte Frage nach dem fast schon kapitalen Auswärtserfolg vor einer Woche auswärts gegen Münsingen.

Mit der damals gezeigten Leistung haben die Spieler den möglichen Grundstein zum Verbleib in der Liga gelegt.

Doch gegen die «Schwarzen Sterne» taucht auf der «Rankmatte» am Sonntagnachmittag ein ganz anderes Kaliber auf.

Die Baselstädter schnuppern immer noch an möglichen Matches zum Aufstieg in die Promotion League. Der Anpfiff erfolgt traditionsgemäss um 15 Uhr.

Mit welchen Mitteln müssen die Langenthaler den Black Stars beikommen?

Wenn man die altbewährten Fussballweisheiten zu Rate zieht, an die zuletzt gezeigte effizient vor des Gegners Tor agieren, wie dies gegen die Münsinger geschehen ist.

Da beide Teams auf Kunstrasen ihre Heimspiele austragen, hat keines von ihnen einen Vorteil.

Deswegen werden die möglichst vielen Zuschauer einer Auseinandersetzung beiwohnen dürfen, welche danach noch lange in positiver Erinnerung bleiben wird, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Dass sich die Mannschaft von Trainer Matthias Mäder ungern in dieses Schema hineinpressen lässt, ist nur allzu verständlich.

Doch die Baselstädter erledigten die Pflichtaufgabe «Dietikon» am letzten Spieltag erst in der Nachspielzeit.

Die Limmattaler lagen bis zur 89. Minute mit einem Tor in Führung. Gegen eine mögliche Heimniederlage stemmten sich die Black Stars.

Den Ausgleich bewerkstelligte Babovic mittels Penalty und der Vollerfolg buchte Edwige erst in der 95. Minute.

Viele Gründe sprechen dafür, dass Trainer Mäder von seinen Spielern trotz der drei Punkten eine klar sichtbare Rückmeldung erwartet.

Weshalb? Zieht man die aktuelle Tabelle als Scharfrichter, dann fällt sofort auf, dass die Baselstädter immer noch ein ernsthaftes Wörtchen für mögliche Aufstiegsspiele in die dritthöchste Liga des Schweizer Fussballs mitreden können.

Text: R. Jungi Foto: A. Grossenbacher