Der 2,7 Millionen teure Badesee in Trimmis GR dürfte bald Realität werden. Im Sommer 2023 soll sich die Bevölkerung im See abkühlen können.
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Wasser in einem See. - dpa
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Dem 2,7 Millionen Franken teuren Badesee der Gemeinde Trimmis GR steht fast nichts mehr im Weg. Die Bündner Regierung hat nun die raumplanerischen Voraussetzungen geschaffen, um das bestehende Kiesabbaugebiet umzubauen. Jetzt fehlt nur noch das Baumaterial.

Für die Gemeinde Trimmis sei dies ein Herzensprojekt, sagte Gemeindepräsident Roman Hug am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Mit der Genehmigung der Teilrevision der Ortsplanung durch die Bündner Regierung, habe man nun auf dem Papier alles, was man brauche.

«Jetzt brauchen wir nur noch ungefähr 30'000 Kubikmeter Rüfenmaterial für die Aufschüttung», erklärte Hug. Die Finanzierung sei bereits gesichert. Laufe weiter alles nach Plan, könne sich die Bevölkerung im Sommer 2023 im Trimmiser Badesee abkühlen.

Geplant ist, das bestehende Kiesabbaugebiet in den Trimmiser Rheinauen hauptsächlich als Biotop umzugestalten. Der kleinere Teil soll als Bade- und Fischersee umgebaut werden.

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