Der FC Küssnacht verlieren unglücklich in der letzten regulären Spielminute und muss den FC Ibach 2 in der Tabelle vorbeiziehen lassen.
FC Küssnacht gegen den FC Ibach
FC Küssnacht gegen den FC Ibach - FC Küssnacht
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Es war das Spiel eins nach dem Pokal-Aus für den FC Küssnacht 2. Es sollte vor allem der nächste Sieg in der Meisterschafts-Hinrunde werden, doch da hatten die Gäste aus Ibach auch ein Wörtchen mitzureden.

Gerade in der Anfangsphase des Spiels präsentierten sie sich bei strömendem Regen konzentriert und zweikampfstark; sie machten es den Küssnachtern schwer ihr Spiel aufzuziehen.

Zugleich trugen sie ihre Angriffe mit schnellen und oftmals hohen Bällen in die Spitze vor. Immer wieder entstand dadurch Gefahr und schliesslich auch das 0:1 für Ibach 2.

Küssnacht dreht das Spiel noch vor der Pause

Der FCK schüttelte sich kurz und spielte dann weiter, auch wenn der Kunz Elf zunächst nicht viel einfiel. Zunächst versuchte man es immer wieder aus der Distanz - mit mässigem Erfolg.

Dann schliesslich schlug man die Ibächler mit ihren eigenen Waffen. Ein Diagonalball in die Spitze fand FCK Stürmer Linares, der den herauslaufenden Torhüter gekonnt überlupfte und für den Ausgleich sorgte.

Nun war es plötzlich ein anderes Spiel. Küssnacht begann Angriffe sauber aufzubauen und den Ball gekonnt durchs Mittelfeld laufen zu lassen. Das Selbstvertrauen wuchs Minute für Minute und gipfelte in einer wundervollen Hackenablage, die Antonio Linares im Strafraum freispielte.

Linares umkurvte Gäste-Keeper Jérome Arnold, wobei ihn dieser zu Fall brachte. Den fälligen Elfmeter verwandelte der gefoulte selbst zum 2:1 Pausenstand.

Die eigenen Chancen nicht genutzt, dafür das Gegentor zum Ausgleich bekommen

Die Zeichen nach der Pause standen auf Sieg für den FC Küssnacht. Man hatte mehre Möglichkeiten auf 3:1 zu erhöhen, vergab aber alle. Ibach hatte spielerisch nichts mehr entgegen zu setzten.

Der Gast versuchte die Küssnachter in viele harte Zweikämpfe zu verwickeln und damit das Spiel zu verlangsamen. Das fruchtete, Küssnacht kam zu weniger Abschlüssen und Ibach 2 besser ins Spiel.

In der 68. Minute bekamen die Küssnachter schliesslich die Quittung für die verpassten Chancen. Ibach 2 bekam einen Foul-Elfmeter, den Niederberger humorlos versenkte und somit für den Ausgleich sorgte.

Die unglückliche Niederlage in der letzten Minuten

Die Schlussphase brach an und Küssnacht warf alles nach vorne. Sie dominierten das Spiel komplett und liessen Ibach keine Luft zum Atmen, mit Chancen im 5-Minuten-Takt. Doch der FCK konnte das Ruder nicht mehr herumreissen.

Stattdessen gelang den Gästen der lucky punch zum 2:3 Endstand durch den kurz vorher eingewechselten Laurin Vogel. Eine Niederlage, die besonders deswegen schmerzt, weil Küssnacht das bessere und gefährlichere Team war; alleine die Chancenverwertung liess zu wünschen übrig.

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