Frauen mit überzeugendem Sieg gegen Courgevaux

FC Küssnacht
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Küssnacht,

Im ersten Meisterschaftsspiel seit Oktober bezwangen die FCK-Frauen Courgevaux 4:0.

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Bei einem Heimspiel konnte der SC Emmen gegen den FC Littau brillieren. - Keystone Symbolbild

Während sich die erste Halbzeit ausgeglichener gestaltete, sorgte Küssnacht im zweiten Durchgang für Klarheit.

Die FCK-Frauen reisten mit lediglich drei Ersatz-Feldspielerinnen nach Gurwolf und damit ins «Dreiländereck» von Freiburg, Bern und Waadt. Die Partie startete dann relativ ausgeglichen, Courgevaux konnte durchaus mitgestalten. Vorerst blieb es aber auf beiden Seiten bei Annäherungen ohne wirkliche Torchancen.

Angesichts des Küssnachter Spiels schien es allerdings nur eine Frage der Zeit bis Andrea Schuler, Céline Künzli oder Luana Hongler allein aufs gegnerische Tor ziehen werden. Der FCK blieb in der ersten Halbzeit aber zu wenig zwingend, es fehlte der Zugang zum Strafraum. Erst in den Minuten vor dem Pfiff kamen Künzli, Schuler und Ulrich zu drei nennenswerten Möglichkeiten.

Führungstreffer nach Wiederanpfiff

Nach dem Wiederanpfiff fackelten die Küssnachterinnen aber nicht lange. Das Heimteam vermochte den Ball in der 47. Minute nur halbherzig zu klären. Tabea Donauer lancierte sogleich Andrea Schuler an der linken Strafraumgrenze. Diese zog aufs Tor und erwischte den Goalie aus spitzem Winkel im kurzen Eck. Der FC Küssnacht war nun deutlich besser, aber dieser Vorsprung reichte noch nicht.

Zehn Minuten später baute der FCK die Führung aus. Ein Freitstoss von Vivienne Steiner landete bei der völlig freistehenden Andrea Schuler. Diese verarbeitete den Ball abgeklärt zu ihrem zweiten Treffer. Küssnacht gab sich damit aber nicht zufrieden und erhöhte nur fünf Minuten später auf 0:3. Von Silja Ulrich landete der Ball über Tabea Donauer schlussendlich bei Claudia Lourenco. Die Mittelfeldspielerin setzte sich im Duell geschickt durch und erzielte die Vorentscheidung.

Courgevaux beliess es bei Chancen

Nur eine Minute nach dem 0:3 hatten die Gurwolferinnen ihre grösste Torchance. Der stramme Schuss aus 20 Meter parierte Severine Jolidon aber stark. Küssnacht hatte das Spiel aber weiterhin im Griff und Courgevaux war zu wenig zwingend. Zehn Minuten vor Schluss hätten Céline Künzli per Lattenschuss und Alma Stocker im Nachschuss beinahe das 0:4 erzielt. Erstere durfte das Resultat kurz vor Schluss dann besiegeln: Nach einem Eckball stocherte Künzli den Ball über die Torlinie.

Der FC Küssnacht kehrten mit diesem klaren Sieg überzeugend in die Meisterschaft zurück. Mit einem limitierten Kader bodigte der FCK ein Team des vorderen Mittelfeldes, welches bis anhin zu Hause keinen Punkt abgab. Zu verbessern ist noch der letzte entscheidende Pass vor das Tor, der insbesondere in der ersten Halbzeit fehlte. Klar ist aber: Die Küssnachterinnen scheinen für die entscheidende Phase der Meisterschaft gewappnet zu sein.

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