FCK-Frauen lassen Punkte liegen / FCK-Frauen spielt Remis

FC Küssnacht
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Küssnacht,

In einem spannenden Spiel trennten sich die Frauen des FC Küssnacht und der FC Vuisternens/Mézières am Samstag 1:1.

FC Küssnacht
FC Küssnacht und der FC Vuisternens/Mézières. - FC Küssnacht

Abgesehen vom garstigen Wetter glich die Partie zu Beginn jener gegen Courgevaux vor zwei Wochen. Die Küssnachter Aufstellung war abgesehen von der Goalie-Position mit dem letzten Spiel identisch. Die Teams tasteten sich heran und es kam zu vielen Umschaltmomenten.

Bald aber war es der FC Küssnacht, welcher den Druck erhöhte und Chancen entwickelte. So kamen Silja Ulrich und Andrea Schuler zu Abschlüssen an der Strafraumgrenze. Zwei dicke Möglichkeiten gehörten Céline Künzli. Zuerst köpfelte der Captain in der 33. Minute die Kugel nach dem Eckball von Geraldine Sommer an den Querbalken. Vier Minuten später parierte der gegnerische Goalie Künzlis flachen Schuss am kurzen Ecken. Der Gast aus Freiburg blieb in der ersten Hälfte weitgehend ohne Torchancen.

Eine nennenswerte gab es nach einem Eckball: Sumeja Moullet und Laetitia Conus konnten aber an ihren Abschlüssen gehindert werden.

Tore nach der Pause

So blieb die Partie bis zum Pausenpfiff ohne Tore. Der FC Küssnacht war das klar stärkere Team und hätte sicherlich 1:0 führen dürfen. Allerdings fehlte dem Heimteam, wie schon in Courgevaux, der direkte Zugang zum Strafraum. Fast sämtliche Abschlüsse wurden ausserhalb des 16ers abgegeben und brachten begrenzte Torgefahr. Nach dem Wiederanpfiff war es dann zuerst Vuisternens, welches sich aktiv zeigte.

Und die erste grosse Chance nutzten die Freiburgerinnen sogleich für das 0:1. In der 53. Minute hatte Vuisternens im offensiven Mittelfeld zu viel Platz. Sturmspitze Melissa Macheret verwertete die Vorlage abgeklärt zum Führungstreffer. Ob Macheret bei Ballabgabe im Abseits gestanden war, liess sich schwer beurteilen.

Die Gäste überzeugten mit ihrer Effizienz, am Spielverlauf änderte sich im Luterbach aber nichts. In der 58. Minute sorgte der Freistoss von Geraldine Sommer für Torgefahr. Nur eine Minute später glich der FC Küssnacht dann aus. Vivienne Steiner brachte einen Freistoss aus rund 20 Metern wuchtig im flachen Ecken unter.

Spannung bis zum Schluss

Vuisternens schien sich mit dem 1:1 eher zufrieden zu geben oder war nicht in der Lage mehr fürs Spiel zu tun. Küssnacht zeigte sich bemüht, es ergaben sich aber kaum hundertprozentige Torchancen. So fanden die weiteren Chancen von Hongler, Künzli, Schuler und Büchler den Weg nicht ins Tor.

So blieb es bei einem etwas unbefriedigenden Unentschieden. Der FC Küssnacht liess im Spitzenkampf zwei wertvolle Punkte liegen. Immerhin: Der direkte Verfolger Sion hat gegen Etoile Carouge in Genf verloren. Die Küssnachterinnen bleiben damit auf dem ersten Platz. Aufgrund einer Spielverschiebung ist es noch unklar wann der FCK das nächste Spiel austragen wird.

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