In der Luzerner Gemeinde Weggis wehren sich 13 Personen gegen die vom Kanton geforderten Rückzonungen. Die Einsprachen betreffen insgesamt 17 Grundstücke.
Das Dorfzentrum in Weggis.
Das Dorfzentrum in Weggis. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Weggis ist eine von insgesamt 21 Gemeinden des Kantons Luzern, die mit Blick auf die kommenden 15 Jahre einen Überbestand an Grundstückflächen in den Bauzonen aufweisen.

Deshalb müssen im Zuge einer Teilrevision des kommunalen Zonenplans mehrere Hektaren Bauland zurück- oder umgezont werden, wie der Gemeinderat am Mittwoch, 24. Mai 2023, mitteilte.

Innerhalb der Auflagefrist für die Ortsplanungsteilrevision wurden 13 Einsprachen eingereicht.

Weggiser werden im Herbst 2023 über die Teilrevision abstimmen

Der Gemeinderat werde in den kommenden Monaten die Einsprechenden zu Verhandlungen einladen, heisst es weiter.

Anschliessend werde die entsprechende Abstimmungsvorlage aufbereitet. Geplant ist, dass das Weggiser Stimmvolk im Herbst 2023 über die Teilrevision abstimmen können.

Auch in anderen Luzerner Gemeinden hatte sich bereits Widerstand gegen die geforderten Rückzonungen formiert.

Gerade vergangene Woche verdonnerte die Luzerner Regierung die Gemeinde Hitzkirch zu Rückzonungen.

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