Wie die Gemeinde Zumikon berichtet, wurden unter anderem Tablets für Schüler integriert und die Gemeindekommunikation auf Facebook ausgeweitet.
Elisabeth Kopp
Das Gemeindehaus in Zumikon. - Nau.ch / Kilian Marti
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Der Gemeinderat hat im Mai 2020 eine Digitalisierungsinitiative angestossen, wonach in jedem Ressort mindestens ein – nach Aussen wirksames – Leuchtturm-Projekt umgesetzt werden soll.

Im August 2020 hat der Gemeinderat sodann eine Anzahl unterschiedlicher Digitalisierungsprojekte für sämtliche Ressorts verabschiedet, deren Umsetzungsstand anschliessend im halbjährlichen Turnus kontrolliert wurde.

Anlässlich einer Aussprache hat der Gemeinderat den aktuellen Stand der Umsetzung in den einzelnen Projekten zur Kenntnis genommen.

Tablets für die Schüler wurden eingeführt

Im August 2021 wurde eine erste Tranche der iPads eingeführt und im Schulbetrieb integriert.

Die zweite Tranche der iPads wurde nun ebenfalls eingeführt und im Betrieb integriert.

Bis Ende 2023 ist es das Ziel, die Umstellung auf ein Gerät pro Schüler in der Mittelstufe zu erweitern.

Auch im Kindergarten und der Primarschule ist die Einführung von beziehungsweise die sachte Heranführung an elektronische Geräte und die spielerische Anwendung in geeigneter Form vorgesehen.

Plattform für elektronische Baugesuche eingerichtet

Seit Juli 2022 stellt die Gemeinde der Bevölkerung die Plattform eBaugesuche zur Verfügung.

Die Plattform ermöglicht, dass Baugesuche vollständig elektronisch eingereicht und der Stand der Bearbeitung digital verfolgt werden können.

Weitere Informationen dazu sind auf der Webseite der Gemeinde einzusehen.

Die Wasserzähler in den Privathaushalten wurden in den vergangenen Monaten auf ein Funkmodul umgerüstet, damit Zählerstände elektronisch abgerufen und einfach eingelesen werden können.

Einführung Kommunikation via soziale Medien

Die Gemeinde ist seit Sommer 2021 sowohl auf Facebook als auch auf LinkedIn präsent.

Vor allem der Facebook-Account ist ein voller Erfolg; aber auch der Auftritt auf LinkedIn wird immer mehr wahrgenommen.

Eigene Software für Hundeverwaltung

Auch die Hundeverwaltung konnte im Frühjahr 2021 mit einer eigenen Software digitalisiert werden.

Der Gemeinderat hat entschieden, das Projekt vorläufig als beendet einzustufen.

Die noch offenen Projekte werden im Rahmen der laufenden Umsetzung von Pendenzen weiterverfolgt.

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