Die Damen des FC Küsnacht bezwingen Team Furttal Zürich

Nach den leider hinlänglich bekannten Startschwierigkeiten war es Mazzola, die in der 26. Minute nach einem schönen Ball von Kamer den FCK in Führung brachte.

Ein geklärter Eckball des Gegners war der Ausgangspunkt des Torerfolges. Kamer lancierte mit kühlem Kopf Mazzola und diese entwischte mit ihrer Schnelligkeit allen, auch der herausstürmenden Torspielerin.

Dieser Erfolg brachte Ruhe und Sicherheit. Es wurden vermehrt längere Ballstafetten gespielt und die Tatsache ausgenutzt, dass die Zürcherinnen hochstanden.

In der 40. Minute viel das 2:0. Balsarini passte zu Menzi, die den Ball über die Abwehr in den freien Raum spielte, wo Brändli stand und den Ball über die herausrückende Torspielerin lupfte.

Ein schön herausgespieltes Tor, das dem lange vermissten gepflegten Küsnachter Spiel entsprach.

In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit konnte Mazzola zum Pausenstand von 0:3 erhöhen.

Für die zweite Halbzeit forderte Cheftrainer Alves Vidal, dass der FCK die körperbetonte Spielweise der Gegnerinnen annahm, primär aber den Ball schnell laufen lassen sollte.

Dies gelang über weite Strecken gut. Nach einigen Wechseln und einigen verpassten Chancen wurden die Anstrengungen dann auch noch resultatmässig belohnt.

In der 88. Minute stellte das Team auf den Endstand von 0:4.

Nach einem Pass aus der Feldmitte in den freien Raum lief Mazzola allein auf die Torspielerin los, die den Ball noch abwehren konnte, aber die aufgerückte Julia Hincapie war zur Stelle und schob den Ball gekonnt hinter die Linie.

Bei jedem Spiel, welches zu Null gewonnen wird, muss natürlich auch die Leistung der FCK-Torspielerin erwähnt werden.

Sie hielt das Team in den wichtigen Phasen im Spiel und trug zum durchaus attraktiven Spiel bei, welches absolut verdient gewonnen wurde.

In der etwas unübersichtlichen Tabelle liegt Phönix Seen zwar drei Längen vor dem FCK, weist aber auch ein Spiel mehr auf. Das Nachholspiel findet erst am Donnerstag, 16. Mai 2024, statt.