Die Frauen des SC Kriens spielten gegen den Luzerner SC und verloren das Spiel vom 29. Mai 2022 mit dem 0:2.
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Der Start in die Partie war wie so oft bei finalen Showdowns von Nervosität beider Teams geprägt. Kriens konnte damit zu Beginn aber besser umgehen, Mentaltraining sei Dank. Gerade in der Startphase war der SC Kriens dem Führungstreffer näher. Bei einem Eckball, wenige Minuten waren erst gespielt, herrschte Unordnung im LSC-Strafraum. Alle stocherten, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Es folgten weitere Möglichkeiten, zwei knappe Abseitsentscheidungen und überhastete Abschlussversuche aus aussichtsreichen Positionen.

Sobald es in Richtung Strafraum ging, merkte man aber, hier spielen zwei grundsolide Abwehrreihen gegeneinander. Der LSC erwachte dann doch langsam aus der Starre und verbuchte im Anschluss einen Eckball nach dem anderen. Ein wahres Eckball-Festival. Genau ein solcher wurde dem Heimteam zum Verhängnis. Per Kopf wurde eine Hereingabe kurz vor der Halbzeitpause verwertet. 0:1-Rückstand zur Halbzeit.

Die Gäste suchten zu Beginn der zweiten Hälfte die Vorentscheidung, blieben aber meist am Innenverteidiger-Duo Zuber/Buholzer hängen. Je länger die Partie dauerte, umso besser kam Kriens wieder auf den Pfad zurück, denn die Luft war beim Gegner langsam draussen.

Traum vom Aufstieg war aus

Die SCK-Kreativität im Angriffsspiel war eher bescheiden, sodass trotz mehr Ballbesitz meist der Zufall helfen musste. Chancen waren da, Tore wollten aber keine mehr fallen. In der 95. Minute verwerte LSC nochmals einen Eckball, das Spiel war aber danach zu Ende. 0:2 und aus der Traum vom Aufstieg. Wie bereits im Cup rackerte man sich 90 Minuten ab, war nicht unbedingt das schlechtere Team und ging trotzdem als Verlierer vom Platz. Dementsprechend war die Enttäuschung riesig nach dem Spiel.

Ein letztes Spiel gibt es in zwei Wochen noch zu bestreiten gegen das Tabellenschlusslicht Nebikon-Willisau. Zwar alles Makulatur, der zweite Platz ist uns schon auf sicher, aber trotzdem gilt es die Spielzeit ordentlich zu beenden. Nach der Saison ist vor der Saison und so laufen die Vorbereitungen für die nächste Spielzeit bereits auf Hochtouren.

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