Wie die Gemeinde Kriens berichtet, startet sie im Frühling 2023 auf ihren Kanälen der Social Media die Kampagne «#MeinKriens».
Kriens Altstadt
Die Altstadt von Kriens. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Vor 20 Jahren waren es die Kleber mit dem grünen Hintergrund und rotem Herz: «I like Kriens» auf so manchem Auto, Mofa oder an Schultheken.

Die Zeiten haben sich zwar geändert, geblieben ist der oft enge Bezug der Menschen zu ihrem Lebensraum.

Geblieben sind auch die vielseitigen Gründe, warum es jemandem an einen Ort besser gefällt als an einem anderen.

Im Frühling 2023 startet die Stadt Kriens vor diesem Hintergrund auf ihren Kanälen der Social Media (Instagram, Facebook, Linkedin) sowie auf ihren digitalen Kommunikationskanälen (unter anderem Stele vor dem Stadthaus) die Kampagne «#MeinKriens».

Menschen werden erzählen, warum es ihnen in Kriens gefällt

Im Rahmen dieser Kampagne werden Menschen aus Kriens in Kurzform erzählen, warum es ihnen in Kriens gefällt oder was ihnen an Kriens am meisten gefällt.

Wer an der Kampagne mitmacht, tut das mit Namen, Bild und einer inhaltlichen Aussage.

«Warum gefällt es mir in Kriens?» oder «Was gefällt mir besonders an Kriens?» könnten die Leitfragen sein, die in den Kurzbotschaften beantwortet werden sollen.

Es können auch Texte sein zu Anlässen, Lieblingsorten, Lieblingsplätzen und Lieblingsvereinen. Wichtig ist, dass es persönliche Meinungen sind.

Publiziert werden die Beiträge ab Frühling 2023

Der Text ist pro Beitrag aus technischen Gründen auf 200 Zeichen limitiert.

Publiziert werden die Beiträge ab Frühling 2023 auf den Kanälen der Social Media und auf der Webseite der Stadt Kriens.

Denkbar ist zudem auch, eine Sammlung von mehreren Beiträgen in gedruckten Medien abzubilden.

Offen ist die Kampagne für alle Interessierten. Bedingung ist einzig, dass ihre Aussage einen Bezug zum Lebensraum in Kriens haben.

Die Plattform wird für alle Menschen geöffnet sein

Mitmachen können Privatpersonen jeden Alters, jeder Nationalität, in Kriens Arbeitende und Wohnende, aber auch Gäste, die nur vorübergehend in Kriens sind oder waren.

Ganz bewusst will die Stadt Kriens diese Plattform für alle Menschen öffnen.

Wer sich in Kriens wirtschaftlich, politisch, sozial oder gesellschaftlich engagiert, ist in der Kampagne ebenso willkommen wie jene, die in Kriens (bisher noch) nicht gross in Erscheinung getreten sind.

«Das Bild, das so durch die verschiedenen Beiträge entsteht, wird zwar nicht repräsentativ sein,» weiss Stadtpräsidentin Christine Kaufmann-Wolf.

Die Kampagne wird zu einem Element des Dialogs

Die Beiträge sollen inspirieren und der positiven Wahrnehmung von Kriens dienen. «Es könnte auch wertvolle Hinweise darüber geben, was den Menschen in Kriens wichtig ist.»

So wird die Kampagne «#MeinKriens» zu einem Element des Dialogs mit der Bevölkerung, den der Stadtrat in diesem Jahr intensivieren will.

«Rückmeldungen zu Dingen, die nicht funktionieren, erhalten wir regelmässig auf verschiedenen Kanälen. Diese sind wertvoll und werden von uns auch aufgenommen.

Hier geht es nun einmal darum, auch positive Stimmen zu Wort kommen zu lassen,» sagt Christine Kaufmann. Die rosarote Brille werde deswegen nicht aufgesetzt.

Eingaben für die Kampagne

Eingaben für die Kampagne «#MeinKriens» können via Webseite der Stadt Kriens gemacht werden. Ein Online-Formular erleichtert die Eingabe.

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