Wie die Gemeinde Kriens berichtet, ersetzt die Stadt den bisher genutzten «Elternbrief» von Pro Juventute durch die Smartphone-App «Parentu».
Die Schulanlage Kriens.
Die Schulanlage Kriens. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Elternberatung in Kriens wird digital: Die Stadt Kriens ersetzt den bisher genutzten «Elternbrief» von Pro Juventute durch die Smartphone-App «Parentu».

Eltern sollen auf diesem Weg wichtige Informationen auf einem zeitgemässen Kanal weiter erhalten.

Seit mehreren Jahren finanziert die Stadt Kriens beim ersten Kind innerhalb einer Familie die «Elternbriefe» von Pro Juventute für das erste Lebensjahr.

Der «Elternbrief» begleitet Eltern während der ersten sechs Lebensjahre ihres Kindes. Eltern finden darin passend zum Alter des Kindes nützliche Informationen und praxisorientierte Tipps.

Zwei bis drei Mal pro Monat wichtige Informationen zur kindlichen Entwicklung

Nun hat sich die Stadt Kriens ab 2022 für eine Zusammenarbeit mit dem zentralschweizerischen Verein «Parentu» entschieden. Im Zentrum steht die App «parentu», die auf allen gängigen Smartphones und Tablets kostenlos installiert werden kann.

Eltern erhalten damit zwei bis drei Mal pro Monat wichtige Informationen zur kindlichen Entwicklung in einer von 13 Sprachen per Push-Nachricht.

Das Alter des Kindes (bis zum 16. Lebensjahr) und die gewünschte Sprache können in der App selber definiert werden und ermöglichen soll den Erhalt von Infos, die sehr genau auf die aktuelle Situation zugeschnitten sind.

Informationen zu Bildung, Erziehung und zum gesunden Aufwachsen

Mit parentu erhalten Eltern Informationen zu Bildung, Erziehung und zum gesunden Aufwachsen ihrer Kinder. Die Informationen kommen als kurze Texte, Kurzfilme oder Audiofiles. Alle Texte können in der Bibliothek nach Alter geordnet jederzeit nachgelesen werden. Die Inhalte stammen von anerkannten Fachorganisationen.

Für die Stadt Kriens war dieser Modernisierungsschritt in der Kommunikation und der Vernetzung mit Eltern wichtig. Mit der App können Eltern auf einem im Alltag fest verankerten Kommunikationsweg erreicht werden. Dazu lassen sich auch fremdsprachige Eltern besser abholen.

Die bisherigen Elternbriefe der Pro Juventute können jedoch weiterhin auf eigene Kosten im Internet bestellt werden.

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