Der Horwer Werkdienst ist bereit für den Schnee
Wie die Gemeinde Horw berichtet, ist der Werkdienst für die kommende Schnee-Saison gut vorbereitet und ausgerüstet.

Bald ist Frau Holle wohl wieder fleissig: Die Schnee-Saison steht vor der Tür. Um die Strassen effizient vom Schnee zu befreien, ist der Werkdienst auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen.
Der Horwer Werkdienst ist gut vorbereitet und ausgerüstet für den kommenden Winter. Der Umwelt zuliebe wird er wo immer möglich wenig Salz und Splitt verwenden – insbesondere auf den Strassen, wo keine Busse verkehren.
Wichtig ist deshalb, dass Fahrzeuglenker ihren Fahrstil den Strassenverhältnissen anpassen.
Gemeinsam für sichere Strassen
Damit der Winterdienst reibungslos funktioniert, braucht der Werkdienst das Verständnis und die Mithilfe der Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer:
Der Schnee darf nicht auf bereits geräumte öffentliche Wege, Strassen und Plätze zurückbefördert werden. Bei Schneefall dürfen keine Fahrzeuge an Strassenrändern, auf Trottoirs und auf Wendeplätzen stehen.
In den nächsten Tagen sollen Bäume und Hecken entlang von Strassen zurückgeschnitten werden. Hecken, Baumkronen und überhängende Äste müssen bis an die Grundstücksgrenze senkrecht hoch zurückgeschnitten werden.
Gewächse dürfen erst ab einer Höhe von 4,5 Metern über die Grundstücksgrenze hinausragen, bei Velowegen und Trottoirs sind es 2,5 Meter Höhe.
Verständnis und Geduld sind gefragt
Die Mitarbeitenden des Werkhofs sind in kritischen Zeiten rund um die Uhr auf Pikett und je nach Witterung von morgens um 4 Uhr bis abends um 22 Uhr im Einsatz. Die Schneeräumungs-Routen werden nach vorgegebener Prioritätenliste abgefahren.
Das Verständnis der Bevölkerung ist erforderlich, wenn das Fahrtempo hinter einem langsam fahrenden Winterdienstfahrzeug angepasst werden muss, bereits privat freigeschaufelte Ausfahrten vom Pflug wieder «zugeschüttet» werden, frühmorgens durch die Schneeräumung Lärm entsteht oder die Strasse nicht zur gewünschten Zeit vom Schnee befreit worden ist.