Nach einem guten Start für den SC Kriens, konnte auch der Anschlusstreffer des FC Wil 1900 nichts am Endresultat ändern. SC Kriens holt sich einen 2:1-Sieg.
Jubelnde Spieler des SC Kriens. - Kriens
Jubelnde Spieler des SC Kriens. - Kriens - SC Kriens
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Der SC Kriens holt sich die drei Punkte. Sehr verdient für die Jungs, den Trainer und den ganzen Staff. Und verdient auch nach 93 Minuten, obschon es zum Ende etwas spannender wurde. Darauf hat nach den ersten 45 Minuten wenig gedeutet.

SC Kriens war in der ersten Halbzeit das bessere Team, könnte oder müsste höher führen als mit 2:0 und hatte nach vorne immer wieder gute Momente – nicht nur in der ersten Viertelstunde, nach der es bereits 2:0 stand. Diese Führung erzielten Liri Mulaj und Albion Avdijaj.

Der erste Treffer gelang Liri aus dem Gewühl heraus, Abstauber-Tor. Das 2:0 war dann fein gespielt. Ballgewinn im Mittelfeld, raus auf Lino Lang, Querpass zur Mitte und Albion musste «bloss» noch den Fuss hinhalten. Nette Startviertelstunde für den SC Kriens.

Amel Rustemoskis Treffer kam zu spät

Danach boten sich dem SC Kriens wie geschrieben einige gute Gelegenheiten. Alleine der Ball wollte nicht mehr ins Eckige. Zu ungenau, zu gut immer wieder auch der Gäste-Keeper. Aber es war ein erfrischender Auftritt des SC Kriens, besonders vor der Pause. Selbstbewusst, mit viel Lust auf Fussball. Keine Spur von Resignation.

Nach dem Seitenwechsel musste sich SC Kriens dann vor allem um die Defensivarbeit kümmern. Wil drückte jetzt. War genauer und kam mit mehr Wucht. Sc Kriens stellte sich dagegen, machten die Räume zu und bekamen immer wieder einen Fuss oder ein Bein dazwischen.

Die Abwehr stand, und wenn es Joschua Neuenschwander brauchte, war er da. Und einmal half die Querlatte. Amel Rustemoskis, der ehemalige Krienser, Anschlusstreffer kam zu spät. SC Kriens brachte den Sieg nach Hause. In einer Woche geht's im Kleinfeld weiter gegen Neuenburg Xamax (18.00 Uhr).

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