Sicherheit: Akzeptanz des Asylzentrums erreicht Tiefpunkt
Der Kreuzlinger Stadtrat fordert einen Runden Tisch mit Bund und Kanton, um die Sicherheit und Vereinbarungen zum Bundesasylzentrum zu überarbeiten.

Wie die Stadt Kreuzlingen informiert, macht der Stadtrat in einem Brief an die Vertreter von Bund und Kanton geltend, dass die bestehende Vereinbarung betreffend Bundesasylzentrum aus dem Jahr 2019 überarbeitet werden soll. Es seien weitere Massnahmen nötig.
«So kann und darf es nicht weitergehen!», schreibt der Kreuzlinger Stadtrat in einem Ende Dezember verfassten Brief an die Vertreterinnen und Vertreter des Staatssekretariats für Migration SEM, des Bundesamtes für Bauten und Logistik BBL sowie an den Thurgauer Regierungspräsident Dominik Diezi.
Der Kreuzlinger Gesamt-Stadtrat fordert die Verantwortlichen auf, schnellstmöglich einen Runden Tisch einzuberufen, um die Thematik der Probleme um das Bundesasylzentrum zu diskutieren, beziehungsweise die bestehende Vereinbarung dazu aus dem Jahr 2019 zu überarbeiten.
Sicherheitslage am Bundesasylzentrum kritisch
Besagte Vereinbarung regelt im Grundsatz Punkte wie die Sicherheit im und um das Bundesasylzentrum. Das Bundesasylzentrum ohne Verfahrensfunktion (BAZoV) verursache in den letzten Monaten immer wieder negative, schweizweite Schlagzeilen.
Wegen der Situation mit renitenten, gewaltbereiten und alkoholisierten Asylsuchenden inmitten eines Wohnquartiers sei die Akzeptanz des BAZoV in der Stadt an einem Tiefpunkt angekommen, schreibt der Stadtrat. Es seien zwingend weitergehende Massnahmen erforderlich.










