Rekurs verzögert Neugestaltung der Bahnhofstrasse

Stadt Romanshorn
Stadt Romanshorn

Bodensee,

Gegen den Einspracheentscheid des Stadtrats zur Bahnhofstrasse wurde Rekurs erhoben – das Projekt verzögert sich und Tempo 30 lässt weiter auf sich warten.

Die Bahnhofstrasse in Romanshorn.
Die Bahnhofstrasse in Romanshorn. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Romanshorn schreibt, wurde gegen den Einspracheentscheid des Stadtrats zur Aufwertung der unteren Bahnhofstrasse Rekurs beim Thurgauer Departement für Bau und Umwelt erhoben – das Projekt verzögert sich weiter.

Die Stimmberechtigten hatten am 24. November 2024 der Kreditvorlage über 3,1 Millionen Franken zugestimmt. Anschliessend ging eine Stimmrechtsbeschwerde ein, die vom Departement für Inneres und Volkswirtschaft (DIV) rechtskräftig abgewiesen wurde.

Im späteren Auflageverfahren folgte eine Einsprache, in der insbesondere Bedenken zur Verkehrssicherheit an mehreren Stellen der unteren Bahnhofstrasse geäussert wurden. Der Stadtrat wies diese Einsprache ab. Dagegen wurde nun innert Frist Rekurs eingereicht.

Verzögerung auch bei Tempo 30

Das laufende Rekursverfahren verzögert die Umsetzung des Projekts im Abschnitt zwischen dem Bahnhofplatz und der Kreuzung Salmsacher-, Hafen- und Bahnhofstrasse erheblich.

Ob die Bauarbeiten noch in dem Jahr 2025 starten können, ist derzeit ungewiss. Damit verschiebt sich auch die geplante Einführung von Tempo 30 in der Innenstadt – unter anderem auf der Hafenstrasse und Salmsacherstrasse.

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