Wie die Gemeinde Kemmental informiert, geht aus der Umfrage im August 2022 hervor, dass der Mittagstisch und die Randzeitbetreuung sehr gewünscht werden.
Ferienbetreuung Heimberg
Kinderbetreuung. (Symbolbild) - keystone
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Im August 2022 führte die Politische Gemeinde Kemmental in Zusammenarbeit mit der Schule eine Bedarfsabklärung zur «Familienergänzenden Betreuung» in der Gemeinde durch.

Angefragt wurden alle Eltern mit Kindern im Alter bis zur dritten Sekundarschule. Die Anzahl der Rückmeldungen war sehr erfreulich.

Aus der Umfrage geht hervor, dass der Mittagstisch und die Randzeitbetreuung (Betreuung der Schülern vor oder nach dem Schulunterricht) sehr gewünscht werden.

Die Befragten sind der Meinung, dass diese Angebote zu einer attraktiven Wohngemeinde gehören.

Mehr als die Hälfte der Eltern wünschen eine Randzeitbetreuung

Die wichtigsten Aussagen der Befragung lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Die Fremdbetreuung wird bereits von 60 Prozent der Befragten in Anspruch genommen.

Dies vor allem durch Verwandtschaft, Krippe/Hort und Nachbarschaft.

Mehr als die Hälfte der Eltern wünschen eine Randzeitbetreuung vor allem an den Nachmittagen.

Angebot des Mittagtischs in Kemmental ist zufriedenstellend

Fast 70 Prozent würden ihre Kinder an den Mittagstisch (inklusive Betreuung) anmelden und sind bereit dafür zwischen 10 bis 15 Franken oder sogar 15 bis 20 Franken zu zahlen.

Mit dem Angebot des Mittagtischs in Kemmental sind die Befragten zufrieden.

Das aktuelle Kinderbetreuungsangebot ist ungenügend

87 Prozent der Eltern sind der Meinung, dass die Randzeitbetreuung eine attraktive Gemeinde ausmacht.

Sie würden sich ebenso eine Krippe oder einen Hort in der Gemeinde wünschen.

Das Kinderbetreuungsangebot in der Gemeinde Kemmental wird als ungenügend oder nicht ausreichend beurteilt.

Lösungswege für die Verbesserung des Betreuungsangebots

In der neu gebildeten Arbeitsgruppe «Familienangelegenheiten» wird das Thema «erweiterte Tagesstrukturen» aufgenommen.

Eine Herausforderung dabei sind unter anderem die engen Platzverhältnisse am Schulstandort Alterswilen.

Die Arbeitsgruppe wird in den nächsten Monaten Informationen aus anderen Gemeinden sammeln und mögliche Lösungswege für die Gemeinde erarbeiten.

Es ist allen Beteiligten ein grosses Anliegen in Zukunft den Familien in der Gemeinde eine gute Betreuungsmöglichkeit anbieten zu können.

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