Es darf wilder werden: Mehr Vielfalt für private Gärten
Die Stadt Kreuzlingen verlängert die Förderbeiträge für Biodiversität in Privatgärten um fünf Jahre und stärkt damit Artenvielfalt und Natur im Stadtgebiet.

Wie die Stadt Kreuzlingen mitteilt, verlängert der Stadtrat die Förderbeiträge Biodiversität in Privatgärten um weitere fünf Jahre: für mehr Artenvielfalt und Biodiversität.
Seit Frühjahr 2022 berät Tim Schoch Privatpersonen, Liegenschaftsverwaltungen und Körperschaften im Auftrag der Stadt. Der Biologe gibt Empfehlungen, weiss Tipps und Tricks was für die Förderung der Biodiversität und für mehr Natur gemacht werden könnte, unabhängig, ob es um den Garten, den Balkon, die Fassade oder um das Dach geht.
Der Service beschränkt sich auf das Kreuzlinger Stadtgebiet und ist für die Einwohnerinnen und Einwohner kostenlos. Angeregt wurde die Zusammenarbeit mit Tim Schoch von der Kommission Biodiversität.
Privatgärten entwickeln sich zu Naturoasen
Weil die Beratungen gefragt sind und sie im Stadtbild langsam aber fortschreitend sichtbar werden, verlängerte der Stadtrat die Unterstützung um weitere fünf Jahre. Mit dem Angebot will der Stadtrat die Gärten in Kreuzlingen noch vielfältiger machen und das Bewusstsein für die ökologischen und biologischen Zusammenhänge weiter fördern.
Erfreulicherweise lässt sich feststellen, dass immer mehr Menschen ihren eigenen Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Biodiversität leisten wollen. Dieses Bewusstsein widerspiegelt sich langsam auch in den Gärten.
Thuja und Kirschlorbeerhecken werden durch einheimische und ökologisch wertvolle Wildsträucher ersetzt. Im ehemaligen grünen, perfekt gepflegten Rasen, erblühen mehr und mehr Blumen und Kräuter und wilde Ecken werden mit Stein-, Ast- oder Laubhaufen ergänzt.










