Alexander Salzmann ist höchster Kreuzlinger

Stadt Kreuzlingen
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Bodensee,

Alexander Salzmann (FDP) wurde zum neuen Präsidenten und Osman Dogru (SP/GEW/JUSO) zum neuen Vize-Präsidenten des Kreuzlinger Gemeindeparlaments gewählt.

Mit Glanzresultaten gewählt: Osman Dogru und Alexander Salzmann (v.l.). - Gemeinde Kreuzlingen

Jeweils in der Juni-Sitzung bestellt das Kreuzlinger Parlament das fünfköpfige Büro des Gemeinderats. Zu ihrem neuen Präsidenten wählten die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte Alexander Salzmann (FDP).

Er tritt die Nachfolge von Judith Ricklin (SVP) an. Neuer Vize-Präsident ist Osman Dogru (SP/GEW/JUSO).

In ihrem Amt als Stimmenzählende bestätigt wurden Urs Wolfender (FL/G) und Ramona Zülle (CVP). Für den neu gewählten Vize-Präsidenten Osman Dogru amtet neu Judith Ricklin (SVP) als Stimmenzählerin.

Nach dem Wahlprozedere beriet das Parlament die Botschaft «Volksinitiative zur Freihaltung der Festwiese beim Bärenplatz». Auf Antrag von Andreas Hebeisen, Präsident der vorberatenden Kommission Allgemeines und Administration (AuA), wies das Parlament die Botschaft einstimmig an den Stadtrat zurück.

Motion zum Schutz der Artenvielfalt in der Stadt Kreuzlingen

Kommissionspräsident Hebeisen begründete den Rückweisungsantrag unter anderem damit, dass die Botschaft inhaltlich überholt sei, weil zwischenzeitlich das Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau die Ausnahmebewilligung für das geplante Stadthaus nicht erteilte und damit den Entscheid des kantonalen Departements für Bau und Umwelt aufhob. Des Weiteren sei die Ausgangslage bei Annahme der Volksinitiative unklar.

Es gehe jetzt darum, dem Souverän das weitere Vorgehen transparent aufzeigen zu können, sagte Kommissionspräsident Hebeisen. Der Stadtrat wird nun die Botschaft überarbeiten und dem Parlament voraussichtlich in der November-Sitzung erneut vorlegen.

Des Weiteren erklärte der Gemeinderat die «Motion zum Schutz der Artenvielfalt in der Stadt Kreuzlingen» mit grossem Mehr erheblich und folgte damit der Empfehlung des Stadtrats. Eingereicht haben sie Gemeinderat Guido Leutenegger (FL/G), Gemeinderätin Barbara Hummel (SVP), Gemeinderätin Kathrin Wittgen (SP/GEWJUSO) sowie 14 Mitunterzeichnende.

Der Stadtrat beantwortete auch die schriftliche Anfrage «Energiepotential Bodensee» der Gemeinderäte Andreas Hebeisen, Ruedi Herzog und Gemeinderätin Charis Kuntzemüller-Dimitrakoudis von der Fraktion SP/JUSO/GEW. Zudem begründete der Stadtrat das Postulat «Moderne Arbeitsstadt», das Gemeinderat Christian Brändli (FDP) einreichte.

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