Musikschule Köniz: «Musik steigert das soziale Verhalten»
Am Samstag, 17. Oktober, findet der Schnuppermorgen der Musikschule Köniz. Schulleiter Christian Schütz erklärt die Vorteile des Musizierens.

Seit über vierzig Jahren bietet die Musikschule Köniz ein breites Angebot an Gesangs- und Instrumentalunterricht an. Um dieses vorzustellen, organisiert die Musikschule jeweils im Frühling und Herbst einen Schnuppermorgen.
Am 17. Oktober ist es wieder so weit: Von 9:30 Uhr bis 12 Uhr können sich Interessierte auf dem Schlossareal Köniz über Gesangsunterricht und die unterschiedlichsten Instrumente informieren.
«Das Angebot richtet sich an alle, die ein Instrument oder Gesang lernen wollen», erklärt Schulleiter Christan Schütz. «Auch alle, die einfach einmal verschiedene Instrumente ausprobieren wollen, sind herzlich eingeladen.»
Klavier und Bambusflöte sind beliebt
Denn am Schnuppertag kann fast jedes Instrument, welches die Musikschule Köniz unterrichtet, ausprobiert werden. Neben Klassikern wie Schlagzeug oder Saxofon stehen auch aussergewöhnliche Instrumente wie Fagott und Hackbrett auf dem Unterrichtsplan der Musikschule. «Das Klavier und die Bambusflöte sind am Schnuppertag jeweils sehr beliebt», verrät Christian Schütz.

Am Schnuppertag vom 17. Oktober wird es für die unterschiedlichen Instrumente jeweils 15 Minuten Slots geben. «Wir haben einen Zeitplan erstellt und die Schnupperlinge können sich einen 15-minütigen Termin ergattern, um ein Instrument auszuprobieren.»
Mit Musik gemeinsam etwas erreichen
Dass das Erlernen eines Instrumentes viele Vorteile mit sich bringt, ist mittlerweile gut erforscht und allgemein bekannt. Auch Schulleiter Christian Schütz kann diese Beobachtung unterschreiben. «Ich bin davon überzeugt, dass Musik neben der Kreativität und Konzentrationsfähigkeit auch das soziale Verhalten eines Menschen steigert.»
Beim Musizieren lerne man, aufeinander einzugehen und aufeinander zu hören, führt er aus. «Man will gemeinsam etwas erreichen. Das ist meiner Meinung nach gerade in der heutigen Zeit extrem wichtig.»