Wie die Gemeinde Köniz angibt, fand die Sitzung des Gemeinderats vom 27. Oktober 2023 für einmal nicht in Köniz Zentrum statt, sondern «extra muros» in Wabern.
Die Gemeindeverwaltung Köniz von vorne fotografiert.
Die Gemeindeverwaltung Köniz von vorne fotografiert. - Nau.ch
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Der Könizer Gemeinderat traf sich für seine Sitzung vom 27. Oktober 2023 nicht wie üblich im Zentrum von Köniz, sondern in Wabern.

Solche Sitzungen «extra muros» soll es künftig regelmässig geben.

Der Gemeinderat will die Gegebenheiten vor Ort und die Bedürfnisse und Anliegen der Einwohner in allen Ortsteilen besser kennen und verstehen, von der oberen eher ländlich geprägten Gemeinde über das Wangental bis in die städtischen Ortsteile Köniz, Liebefeld und Wabern.

Besichtigung aktueller Projekte

Im Anschluss an die Sitzung besichtigte der Gemeinde einige der aktuellen Projekte in Wabern.

Nebst dem fast fertiggestellten Fuss- und Radweg Wabern-Kleinwabern informierte sich der Gemeinderat unter anderem über Projekte zur Entsiegelung von Flächen an der Bahnhof- und Funkstrasse, die Arealentwicklungen Station Wabern und Morillon und die Sanierung der Seftigenstrasse.

Die Sanierung dieser wichtigen Hauptverkehrsachse ist zusammen mit der Verlängerung der Tramlinie bis Kleinwabern und der Neugestaltung Morillon-Sandrain eines der grössten der aktuellen Verkehrsprojekte.

Bevölkerungsreichster Ortsteil von Köniz

Wabern ist mit rund 8000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Ortsteil von Köniz.

Zwei der beliebtesten Naherholungsgebiete von Köniz gehören zu Wabern: die Aare mit dem Eichholz und der Gurten, der häufig, aber nicht ganz zu Recht als «Berner Hausberg» bezeichnet wird.

Wabern wird als Wohnort mit hoher Lebensqualität geschätzt und ist als Arbeitsstandort interessant mit zahlreichen KMU und zwei Bundesbetrieben, dem Bundesamt für Landestopografie swisstopo und dem Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS).

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