Der SC Schöftland gewinnt gegen den FC Pratteln

Es waren die Schöftler, die das Spiel lancierten und auf die frühe Führung drängten. Bereits in der 2. und in der 3. Minute lag diese in der Luft.

Doch sowohl Schneider wie auch Barile vergaben in aussichtsreichster Position. Besser machte es das Heimteam in der 7. Minute.

Schöftland bringt den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Pratteln Cotting lässt sich nicht zweimal bitten und erzielte aus rund 18 Metern das 1:0.

Wer geglaubt hatte, dass dieser «Paukenschlag» die Schöftler aus dem Konzept bringen würde, sah sich getäuscht.

Nur fünf Minuten später gelang Kiybar per Kopf der Ausgleich. Der SCS blieb am Drücker, gewann in der Folge die meisten Zweikämpfe und spielte weiter nach vorne.

Mit Erfolg. Schneider kam unwiderstehlich über die rechte Seite, kluger Pass in die Mitte und Kiybar vollendete souverän zum 1:2.

Mit diesem Resultat ging es auch in die Pause. Schmeichelhaft für die Basler, die sich über einen höheren Pausenrückstand nicht hätten beschweren können.

In der zweiten Hälfte waren es erneut die Schöftler, die besser ins Spiel fanden. In der 52. Minute wurde Schneider in die Tiefe geschickt und zog alleine Richtung Keeper Toytemur.

Im letzten Moment konnte er aber durch Pratteln‘s Abwehr gestoppt werden. Nichts mit dem dritten Schöftler Treffer und der allfälligen Vorentscheidung.

Praktisch im Gegenzug erzielte Kuci etwas gar leicht den Ausgleich. Diesmal ging der Gegentreffer nicht spurlos am SC Schöftland vorbei.

Man verlor die Zweikämpfe und die «zweiten Bälle» landeten ebenfalls meistens beim FC Pratteln, das plötzlich wieder an den möglichen Heimsieg glaubte.

Die Suhrentaler überstanden aber diese Schwächephase schadlos und kämpften sich ins Spiel zurück.

«Man muss das Glück erzwingen», war zuletzt einer der meist genannten Ratschläge an die Schöftler Mannschaft.

Das Team befolgte diesen mustergültig. Zwei Tore in den Schlussminuten durch die beiden Einwechselspieler Öze und Weiss brachten dem SCS doch noch den wichtigen Auswärtssieg.