Workshop zur Stärkung der frühen Kindheit in Kloten

In Kloten besteht aktuell schon ein breites Angebot an Betreuungseinrichtungen, Spielgruppen, Beratungsstellen und Freizeitangeboten.

Um die momentane Landschaft der «Frühen Kindheit» auf Stärken und Schwächen zu überprüfen und unter allen Akteuren eine gemeinsame Vision zu entwickeln, fand am 18. Januar 2024 im Konferenzzentrum Schluefweg ein von der Familienbeauftragten der Stadt Kloten organisierter Workshop statt, an dem sich die Fachpersonen aktiv einbringen konnten.

Ein breites Spektrum an Fachleuten und Interessengruppen brachte ihre vielfältigen Erfahrungen und Perspektiven in den Workshop ein.

Vertreter aus verschiedenen Bereichen wie Krippen, Spielgruppen, Kindergärten, Schulen, Heilpädagogik, Schulpsychologie, Schulsozialarbeit, Schulhorte, Tagesfamilien, Mütter- und Väterberatung und Sozialdienst waren anwesend.

Darüber hinaus nahmen Familienbesucherinnen, Elterntrainerinnen, der Kinder- und Jugendbeauftragte sowie die Integrationsbeauftragte der Stadt Kloten sowie die Managerin des Zentrums Kloten teil.

Nach der Begrüssung durch Stadtrat Christoph Fischbach führte Professor Martin Hafen, ehemaliger Dozent an der Hochschule Luzern, in einem Referat die Wichtigkeit der ersten Lebensphase und die möglichen Risiken und Chancen aus.

Er betonte, dass in der Schweiz punktuell zwar schon viele gute Angebote bestehen, es aber trotzdem noch auf vielen Ebenen Handlungsbedarf gibt, allem voran bei der Finanzierung, der Elternzeit und der Qualifikation der Fachkräfte.

Im anschliessenden, von Elsbeth Fässler, Bereichsleiterin Einwohner von Soziales, moderierten Workshop-Teil wurden angeregt die Stärken und Schwächen der Angebote in Kloten aufgezeigt und viele Ideen für weitere Entwicklungsschritte erarbeitet.

Diese werden in ein überarbeitetes Konzept der frühen Kindheit integriert, um ein möglichst anregendes, familienfreundliches Umfeld in Kloten auszubauen.