Nadia Bucher aus Bassersdorf im Lockdown-Interview-Domino

Tanja Altenburger
Tanja Altenburger

Kloten,

Die Interviewkette rund um den Lockdown geht weiter mit Nadia Bucher aus Bassersdorf.

Nadia Bucher aus Bassersdorf
Nadia Bucher mit ihrem kleinen Sohn. - ZVG

Nadia Bucher lebt schon ihr ganzes Leben in Bassersdorf. Die junge Mutter nutzt die Zeit im Lockdown für die Dinge, die sie sonst eher vor sich herschiebt.

Nau.ch: Wie hast du die Ausnahmesituation bisher erlebt?

Nadia Bucher: Anfangs wusste ich nicht, wie ich den Tag für meinen Sohn abwechslungsreich gestalten soll. Da alles geschlossen hat, können wir keine Ausflüge mehr machen. Mittlerweile fällt uns aber immer etwas ein, das wir zu Hause unternehmen können. Wir basteln und spielen viel und verbringen auch oft Zeit auf dem Balkon.

Nau.ch: Welche Auswirkungen spürst du in deiner Region besonders?

Ehrlich gesagt, fällt mir dazu nichts ein.

Nau.ch: Was vermisst du am meisten?

Das Rausgehen, ohne sich Gedanken über das Virus zu machen oder die Angst, dass man sich anstecken könnte. Ich freue mich darauf, wenn die Geschäfte und Freizeitangebote wieder öffnen und man wieder Familie und Freunde treffen kann.

Nau.ch: Dein Tipp für einen guten Alltag im Lockdown.

Wenn ich als Mami eine ruhige Minute habe, miste ich die Wohnung und den Keller aus. Es tut mir gut, die Dinge zu erledigen, für die ich im «normalen» Alltag keine Zeit habe.

Nau.ch: Wird sich die Gesellschaft jetzt verändern?

Ich kann mir gut vorstellen, dass in Zukunft gewisse Dinge aus der aktuellen Situation mitgenommen werden. Ich denke, es gibt einige Veränderungen, aus denen wir gelernt haben.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Haftbedingungen
Schweizerin (†)
teaser
Limmatquai gesperrt

MEHR AUS UNTERLAND

Oberembrach Unfall
3 Interaktionen
Oberembrach ZH
1 Interaktionen
Opfikon
esse
Nach brutalem Angriff