Der EHC Kloten startet die Meisterschaftswoche mit einem Heimspiel gegen Zug und bleibt trotz des starken Starts auf kommende Herausforderungen fokussiert.
Der EHC Kloten beim Training.
Der EHC Kloten beim Training. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Wie der EHC Kloten mitteilt, startet das Team mit dem Heimspiel heute Abend gegen den EV Zug in die dritte Meisterschaftswoche. Auch diese hält ein volles Programm mit drei Spielen bereit.

Nach dem starken Saisonstart und den bereits erbeuteten elf Punkten können sie die anstehenden Aufgaben mit breiter Brust angehen – auch wenn das Team zuletzt gegen den HC Lugano erstmals keine Punkte einstreichen konnte.

«Zug ist der Favorit»

Ohnehin gilt es, sich vom starken Saisonstart nicht blenden zu lassen: «Der EVZ ist am Dienstag ganz sicher der Favorit, auch wenn wir in der Tabelle vor ihnen stehen», sagt Joel Marchon, der letztes Wochenende gegen Fribourg sein erstes National-League-Tor feiern konnte.

«Das wird ein sehr hartes Spiel für uns», so der 21-Jährige. «Mit unseren Fans im Rücken waren wir bislang immer stark, diese Energie wollen wir auch gegen Zug nutzen», fügt Stürmer Keanu Derungs an.

«Heisse Atmosphäre in Pruntrut»

Die Stadionatmosphäre wird dann auch am Freitag im Duell gegen den HC Ajoie speziell sein: «In Pruntrut ist die Stimmung jeweils sehr aufgeheizt. Das heisst für uns, dass wir von Beginn weg das Spieldiktat übernehmen müssen und den Gegner gar nicht erst aufkommen lassen», so Derungs.

«Dieses Spiel werden wir nur gewinnen, wenn wir den Kampf annehmen», meint denn auch Joel Marchon.

«Eines der Top-Teams der Liga»

Das dritte Spiel der Woche findet dann wieder zu Hause in der Swiss Arena statt: Am Samstag trifft der EHC Kloten auf Genf-Servette. «Ganz bestimmt eines der Top-Teams der Liga», konstatiert Keanu Derungs.

«Wir müssen sie zu Fehlern zwingen und die nötige Effizienz vor dem Tor mitbringen», so Derungs. Und Joel Marchon meint: «Ich bin überzeugt, dass wir auch gegen Genf zu Möglichkeiten kommen werden. Es wird auch davon abhängen, wie viel wir ihnen zugestehen.»

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